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Als Mutter verschwand

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Persönliche Bewertung:
4,1/5 (15)

Eignung für Lesekreise:
5/5 (2)


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Als Mutter verschwand

Unser Buch des Monats August 2017!

Sie wollte nur ihre erwachsenen Kinder in Seoul besuchen. Aber als sie mit ihrem Mann am Hauptbahnhof in die überfüllte U-Bahn steigen will, passiert es: Mutter geht in der Menschenmenge verloren. Und sie bleibt spurlos verschwunden– obwohl die Familie natürlich alles tut, um sie zu finden. Die Suche zieht sich über Wochen und Monate hin und wird immer aussichtsloser.  Dabei wird sowohl ihren Kindern als auch ihrem Mann zum ersten Mal bewusst, was diese Frau für sie alle war – und vor allem, wer sie eigentlich war. Ein hinreißender, anrührender, ganz und gar ungewöhnlicher Roman über Mütter und Kinder, über die Verwerfungen zwischen den Generationen und über die alles überbrückende Kraft der Liebe.

Pressestimmen

„‚Als Mutter verschwand‘ hat einen Nerv der koreanischen Gesellschaft getroffen, die traditionell Respekt und Fürsorge gegenüber den Eltern hochhält, durch den abrupten Sturz in die Moderne jedoch diese zentrale Regel der konfuzianischen Ethik zusehends aus den Augen verliert.“ Tagesanzeiger

„‚Als Mutter verschwand‘ ist auch deshalb so lesenswert, weil Kyung-Sook Shin Spannung erzeugt, indem sie die Gegensätze von Moderne und Tradition, Stadt und Dorf aufeinanderprallen lässt.“ SWR 2 – Forum Buch

Leseprobe von ‚Als Mutter verschwand‘

Interview mit der Autorin (Deutschlandfunk)

Über Kyung-Sook Shin

Kyung-sook Shin ist verheiratet und wohnt in Pyeongchang-dong einem Teil von Seoul. Ihre Mutter lebt immer noch in Chongup, einem Dorf im Südwesten der koreanischen Halbinsel, in dem Haus, in dem Shin geboren wurde. In Korea ist Shin eine Autorin mit einem Millionenpublikum. Mit diesem Roman gelang ihr der internationale Durchbruch. Auch in den USA und Italien, in Spanien und Holland eroberte sie mittlerweile die Bestseller-Listen.

Auszeichnungen

Shin wurde vielfach ausgezeichnet. Sie erhielt unter anderem den Hankook Ilbo Literaturpreis, den Preis für junge Künstler von heute sowie 2012 den Man Asia Preis.

Werke

Kyung-Sook Shin hat in Südkorea zahlreiche Erzählbände und sechs Romane veröffentlicht. Auf Deutsch ist nur dieser Roman erhältlich.

 

 

 

  • Neuentdeckung: Wie ein Stern in mondloser Nacht von Marie Sand

    Entdeckung des Monats:

    Wie ein Stern in mondloser Nacht von Marie Sand

    Wie kann es sein, dass Mütter im Nachkriegsdeutschland aus Not ihre Babys aussetzen? Die Hebamme Henni hat die Idee zu einer Babyklappe. Ein vergessenes Kapitel deutscher Geschichte  berührend erzählt.

    Marie Sand stellt auch in ihrem zweiten Roman die Geschichte einer heimlichen Heldin in den Mittelpunkt.

    Wir stellen den Roman und die Autorin ausführlich vor und haben Diskussionsfragen für Lesekreise zusammengestellt.

    » zum Buch

  • Besonderer Buchtipp: Eine moderne Familie von Helga Flatland

    Besonderer Buchtipp:

    Eine moderne Familie von Helga Flatland

    Eine ganz normale norwegische Familie: Mutter, Vater und die drei erwachsenen Kinder Liv, Ellen und Håkon. Man trifft sich, feiert und verbringt gemeinsam Zeit in der Familien-Hütte in den Bergen.

    Und dann das: Am siebzigsten Geburtstag von Papa verkünden die Eltern, dass sie sich scheiden lassen wollen. Plötzlich ist nichts mehr, wie es war und die Familienidylle bricht zusammen. Auch das Leben der Kinder gerät in aus den Fugen. Erzählt wird abwechselnd aus Sicht der Kinder, wodurch interessante Perspektiven entstehen.

    Wir stellen den Roman und die Autorin ausführlich vor. Zusätzlich gibt es passende Diskussionsfragen für eine Besprechung im Lesekreis.

    » zum Buch

  • Aktuelle Literaturverfilmungen

    Literaturverfilmungen – Vorschau:

    Oppenheimer (seit 20. Juli 2023)

    Jeder schreibt für sich allein (seit 24. August 2023)

    Das Zen-Tagebuch (ab 31. August 2023)

    Die Mittagsfrau (ab 28. September 2023)

    » Mehr Infos und Film-Trailer

  • Unser Thema des Monats: Das Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhandlungen

    Unser Thema des Monats:

    5 Bücher für das Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhandlungen nominiert

    Seit 2015 küren die unabhängigen Buchhandlungen ihr Lieblingsbuch.

    Die Nominierten für 2023 sind:

    Elena Fischer: „Paradise Garden“
    Milena Michiko Flašar: „Oben Erde, unten Himmel“
    Rónán Hession: „Leonard und Paul“
    Jarka Kubsova: „Marschlande“
    Caroline Wahl: „22 Bahnen“

    Wir haben alle bisherigen Gewinner und die 5 Romane der Shortlist zusammengestellt – insgesamt 45 Buchtipps! Und zu vielen davon gibt es bereits Diskussionsfragen.

    »zu den Buchtipps

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