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Glückskind

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Glückskind

Deutschland 2012. »Warum war ich überhaupt so, wie ich war?«, fragt sich Hans D. Jahrelang hatte er keine Fragen mehr. Im Gegenteil, er war kurz davor, fraglos aufzugeben. Und dann? Dann bringt er den Müll hinunter, geht zu den Tonnen, findet im Müll ein Kind. Es beginnt ein berührender Prozess über die Entscheidung, was geschehen muss. Das Kind behalten, es verbergen? Und die Mutter? Eine Mordanklage zulassen, wider besseres Wissen? Was ist gerecht? Wie handeln? Am Ende der Geschichte sind die Dinge neu geordnet. Ein Kind wird überlebt haben, und mit Hans D. werden wir wissen, dass Liebe der Schlüssel ist für Erkenntnis, Veränderung, ein gutes Leben.

Pressestimmen:

Es liest sich sehr spannend. Die Geschichte schlägt überraschende Haken, und die Figuren handeln oft so, wie man es nicht erwarten würde.Außerdem ist der Roman gut und flüssig zu lesen, weil die Sprache klar und reduziert ist. Ohne überflüssige Schnörkel. (…) Ein echter Glücksfall dieser Roman. (Tanja Küchle, hr-info, Büchercheck, 1. November 2012)

Das Buch bekommt eine Tiefe und das beste: es weicht nicht aus ins Ironische, denn Steven Uhly nimmt seine Figuren, seine Geschichten, vor allem aber seine Leser sehr ernst. Dieses Gefühl ist fabelhaft. (Jan Drees, WDR 1 live, Magazin Literatur, 9. August 2012)

Über Steven Uhly:

Steven Uhly, 1964 in Köln geboren, ist deutsch-bengalischer Abstammung, dabei teilverwurzelt in der spanischen Kultur. Er studierte Literatur, leitete ein Institut in Brasilien, übersetzt Lyrik und Prosa aus dem Spanischen, Portugiesischen und Englischen. Er lebt mit seiner Familie in München.

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