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Mehr als nur ein halbes Leben

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Mehr als nur ein halbes Leben

Sarah hat alles, wovon sie immer träumte: einen interessanten Job, ein schönes Haus und eine wundervolle Familie. Nur eins hat sie nicht: Zeit. Jede Stunde ihres Tages ist verplant, zur Ruhe kommt sie nie. Bis sie nach einem schweren Verkehrsunfall im Krankenhaus aufwacht. Sie kann ihre linke Körperhälfte nicht mehr steuern und ist bei jedem Schritt auf Hilfe angewiesen. Sarah ist gezwungen, ihr Leben dramatisch zu entschleunigen. Doch während es ihr allmählich besser geht, stellt sie sich immer öfter die Frage: Will ich mein altes Leben überhaupt zurück?

Über Lisa Genova:

Lisa Genova absolvierte 1992 das Bates College im Fach Biopsychologie als Jahrgangsbeste und promovierte 1998 an der Harvard University in Neurowissenschaften. Nach der Promotion forschte sie auf dem Gebiet der Drogenabhängigkeit. Als ihre Großmutter an Alzheimer erkrankte recherchierte Genova über diese Krankheit, fand aber nur medizinische Literatur darüber, nichts was ihr half, ihre Großmutter in dieser Situation besser zu verstehen. Daher nahm sie sich vor, später einen Roman über dieses Thema zu schreiben.

Sie heiratete und verließ nach der Geburt ihrer Tochter 2000 den Beruf um Hausfrau und Mutter zu werden. Nach der Scheidung im Jahr 2004 beschloss sie, nicht wieder in ihren Beruf zurückzukehren, sondern den geplanten Roman zu schreiben. Nachdem sie für diesen Roman, Still Alice (dt. Mein Leben ohne Gestern), weder einen Verleger noch einen Agenten finden konnte, veröffentlichte sie ihn 2007 trotz Warnungen, dies würde ihrer Karriere als Schriftstellerin ein Ende bereiten bevor sie richtig begonnen habe, im Selbstverlag bei iUniverse. 2009 wurde das Werk nach sehr positiven Kritiken bei Pocket Books (einem Verlag von Simon & Schuster) verlegt. Nach dem großen Erfolg von Still Alice beschloss sie, hauptberuflich Schriftstellerin zu werden.

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  • Unser Thema des Monats: Das Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhandlungen

    Unser Thema des Monats:

    Die Shortlist für das Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhandlungen ist veröffentlicht

    Seit 2015 küren die unabhängigen Buchhandlungen ihr Lieblingsbuch.

    Die Nominierten für 2025 sind:

    • Nelio Biedermann, Lázár (Rowohlt)
    • Beatrix Gerstberger, Die Hummerfrauen (dtv)
    • Liz Moore, Der Gott des Waldes (C.H. Beck)
    • Gaea Schoeters, Das Geschenk (Zsolnay)
    • Takis Würger, Für Polina (Diogenes)

    Wir haben alle bisherigen Gewinner und die 5 Romane der Shortlist zusammengestellt – insgesamt 55 Buchtipps! Und zu vielen davon gibt es bereits Diskussionsfragen.

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  • Neuentdeckung: Das ist Alise von Jon Fosse

    Unsere Neuentdeckung:

    Das ist Alise von Jon Fosse

    Seit Jon Fosse 2023 den Literaturnobelpreis verliehen bekam, steht er bei Lesenden und Medien im Fokus. Der 1959 geborene Norweger war bisher, trotz zahlreicher Romane, vor allem als Dramatiker bekannt. Sein literarisches Werk zeichnet sich durch einen ungewöhnlichen Sprachstil sowie die Beschäftigung mit großen menschlichen Themen aus.

    Zum Einstieg in Fosses Werk bietet sich seine 2003 veröffentlichte Novelle an. Auf nur 120 Seiten finden sich dort der Stil und die existentiellen Fragen des Menschseins, für die Fosse bekannt ist.

    Wir stellen den Roman und den Autor vor, inklusive passender Diskussionsfragen.

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  • Besonderer Buchtipp: Apeirogon von Colum McCann

    Besonderer Buchtipp:

    Apeirogon von Colum McCann

    Rami und Bassam sind Freunde und wohnen im selben Land nah beieinander. Und doch leben sie in zwei völlig unterschiedlichen Welten. Denn das Land ist Israel und Rami ist Jude, Bassam Palästinenser. Was sie verbindet, ist das Schlimmste, was Eltern passieren kann – beide haben ein Kind bei einer Gewalttat verloren.

    Dennoch fordern sie keine Rache, sondern halten gemeinsam Vorträge darüber, dass nur Kommunikation und ein Verständnis für den anderen zu einem Frieden im Nahen Osten führen können.

    Das Buch erschien bereits 2020 und ist doch aktueller denn je.

    Wir stellen den Roman und den Autor ausführlich vor. Zusätzlich gibt es passende Diskussionsfragen für eine Besprechung im Lesekreis.

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