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Heimsuchung

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Heimsuchung

Ein Haus an einem märkischen See: Es ist der Schauplatz für fünfzehn Lebensläufe, Geschichten, Schicksale von den Zwanzigerjahren bis heute. Das Haus und seine Bewohner erleben die Weimarer Republik, das Dritte Reich, den Krieg und dessen Ende, die DDR, die Wende und die Zeit der Nachwende. Jedem einzelnen Schicksal gibt Jenny Erpenbeck eine eigene literarische Form, jedes entfaltet auf ganz eigene Weise seine Dramatik, seine Tragik, sein Glück. Alle zusammen bilden ein Panorama des letzten Jahrhunderts, das verstört, beglückt, verunsichert und versöhnt.

Pressestimmen

„Erpenbeck ist unter den Autoren ihrer Generation die leise Poetin. Die Wucht ihrer Sprache liegt nicht in den einzelnen Worten, sondern zwischen den Sätzen. ‚Heimsuchung‘ ist ein Meisterwerk.“ Der Spiegel

„Immer wieder bricht unsere Geschichte in den Alltag des Hauses ein oder schimmert durch ihn hindurch. Und wird in diesem wunderbaren Roman so spürbar, so nachfühlbar wie in kaum einem anderen Buch der letzten Jahre.“ Brigitte

„Jenny Erpenbecks neuer Roman besteht zum größten Teil aus Respekt: Respekt vor den wirklichen Menschen, vor den Figuren, vor all diesen Wahrheiten.“ Die Zeit

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Über Jenny Erpenbeck

Jenny Erpenbeck, geboren 1967 in Ost-Berlin, lernte Buchbinderin und studierte Theaterwissenschaften. Anschließend studierte sie Musiktheaterregie und arbeitete als Regieassistentin und freischaffende Regisseurin in verschiedenen Häusern in Deutschland und Österreich. Ihr Debüt als Schriftstellerin gab sie 1999 mit der ›Geschichte vom alten Kind‹. Weitere literarische Veröffentlichungen folgten, darunter Romane, Erzählungen und Theaterstücke. Ihre Werke wurden vielfach ausgezeichnet und in 18 Sprachen übersetzt.

Zu Jenny Erpenbeck haben wir eine ausführliche Autorenseite zusammengestellt mit Informationen zu Ihrer Biografie, weiteren Werken und Auszeichnungen. » zur Jenny Erpenbeck Autorenseite

 

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