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Weitlings Sommerfrische

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Weitlings Sommerfrische

Wie wäre es, in die eigene Vergangenheit zu reisen? Sten Nadolny versetzt seinen verblüfften Helden zurück in dessen Jugend – und öffnet ihm nicht nur die Augen über sich selbst, sondern greift auch in seinen scheinbar vorgezeichneten Lebenslauf ein.

In einem Sommergewitter kentert das Segelboot des angesehenen Berliner Richters Wilhelm Weitling. Er kommt nur knapp mit dem Leben davon, muss aber feststellen, dass ihn sein Unfall fünfzig Jahre in die Vergangenheit zurückgeworfen hat. Neugierig, aber auch mit sanfter Kritik begleitet er den Jungen, der er einmal war, durch die Tage nach dem Sturm. Wer ist er damals gewesen? Und wie konnte aus diesem Menschen der werden, der er heute ist? Muss er die Erinnerung an seine Eltern, seine erste Liebe, seine Berufswahl, sein ganzes Leben revidieren? Und wird er zu seiner Frau und in sein altes Leben zurückkehren dürfen?

Ausgezeichnet mit dem Rheingau Literaturpreis 2012 und dem Buchpreis der Stiftung Ravensburger Verlag 2012.

»Dieser charmant verspielte Roman ist tiefsinnig, ohne verblasen zu sein, ist tröstlich ohne jeden Anflug von Kitsch.« FAZ

»Ein Roman, der Ferien vom Ich macht, so erfrischend wie ein sommerlicher Segeltörn.« Westfälische Rundschau

»Warum er Schriftsteller geworden ist? Sten Nadolny hat mit dem Roman ‚Weitlings Sommerfrische‘ eine witzig-ironische Antwort darauf gegeben. Eine Art literarische Autobiographie und ein philosophisches Gedankenexperiment.« Die Presse

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