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Kapital

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Kapital

Alle Bewohner der Pepys Road suchen nach ihrem Glück: Roger Yount ist ein erfolgreicher Banker – mit zwei Kindern und einer verwöhnten Ehefrau. Dass er nicht die erwartete 1 Million Pfund Jahresprämie erhält, stürzt die Familie in eine Krise. Nebenan zieht die senegalesische Fußballhoffnung Freddy Kamo mit seinem Vater ein – wird ihm der internationale Durchbruch in einem Premier-League-Club gelingen? Petunia Howe lebte schon in der Pepys Road, als diese noch eine einfache Arbeiterstraße war. Pakistanische Kioskbesitzer stehen unter Terrorverdacht, die nigerianische Politesse ohne Arbeitserlaubnis schreibt Strafzettel und der polnische Handwerker Zbigniew liebt die Frauen, und die Frauen lieben ihn. An einem ganz normalen Tag liegt bei allen stolzen Eigenheimbesitzern dieser Straße eine merkwürdige Nachricht im Briefkasten: »Wir wollen, was ihr habt.« Ein Roman voller Mitgefühl, Humor und Protagonisten, die man nicht mehr missen möchte. Ein großer unterhaltsamer Gesellschaftsroman, in 20 Sprachen übersetzt, der ein mitfühlendes, humorvolles und hochaktuelles Panorama der Gegenwart über die Top-Themen »Schuldenkrise« und »Gentrifizierung« bietet.

Pressestimmen

„Ein vielschichtiges und packendes Gesellschaftsporträt über Gier, Angst und Geld.“ The Times

„Kapital ist von leichtfüßiger Brillanz, packend von der ersten bis zur letzten Zeile, bewegend und sehr, sehr komisch.“ The Observer

„Einer der lesenswertesten britischen Romane der vergangenen Jahre.“ Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Über den Autor

John Lanchester, geboren 1962 in Hamburg, wuchs im Fernen Osten auf und war nach seiner Ausbildung in England als Lektor beim Verlag Penguin Books tätig, ehe er Redakteur der »London Review of Books« wurde. Daneben war er für zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften wie »Granta« und »The New Yorker« tätig sowie als Restaurantkritiker für »The Observer« und Kolumnist für »The Daily Telegraph«.

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    Unsere Neuentdeckung:

    Das ist Alise von Jon Fosse

    Seit Jon Fosse 2023 den Literaturnobelpreis verliehen bekam, steht er bei Lesenden und Medien im Fokus. Der 1959 geborene Norweger war bisher, trotz zahlreicher Romane, vor allem als Dramatiker bekannt. Sein literarisches Werk zeichnet sich durch einen ungewöhnlichen Sprachstil sowie die Beschäftigung mit großen menschlichen Themen aus.

    Zum Einstieg in Fosses Werk bietet sich seine 2003 veröffentlichte Novelle an. Auf nur 120 Seiten finden sich dort der Stil und die existentiellen Fragen des Menschseins, für die Fosse bekannt ist.

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    Besonderer Buchtipp:

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    Rami und Bassam sind Freunde und wohnen im selben Land nah beieinander. Und doch leben sie in zwei völlig unterschiedlichen Welten. Denn das Land ist Israel und Rami ist Jude, Bassam Palästinenser. Was sie verbindet, ist das Schlimmste, was Eltern passieren kann – beide haben ein Kind bei einer Gewalttat verloren.

    Dennoch fordern sie keine Rache, sondern halten gemeinsam Vorträge darüber, dass nur Kommunikation und ein Verständnis für den anderen zu einem Frieden im Nahen Osten führen können.

    Das Buch erschien bereits 2020 und ist doch aktueller denn je.

    Wir stellen den Roman und den Autor ausführlich vor. Zusätzlich gibt es passende Diskussionsfragen für eine Besprechung im Lesekreis.

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    Seit 2015 küren die unabhängigen Buchhandlungen ihr Lieblingsbuch.

    Die Nominierten für 2023 waren:

    Elena Fischer: „Paradise Garden“
    Milena Michiko Flašar: „Oben Erde, unten Himmel“
    Rónán Hession: „Leonard und Paul“
    Jarka Kubsova: „Marschlande“
    *Caroline Wahl: „22 Bahnen“ (Lieblingsbuch)

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