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84, Charing Cross Road: Eine Freundschaft in Briefen

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Persönliche Bewertung:
4/5 (1)

Eignung für Lesekreise:
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84, Charing Cross Road: Eine Freundschaft in Briefen

„Schicken Sie Dichter, die Liebe machen können, ohne zu sabbern.“ Sie liebte Bücher über alles, aber kurz nach dem Krieg war genau daran nur schwer zu kommen. So machte die Amerikanerin Helene Hanff eine Buchhandlung in Europa ausfindig, über die sie ihre ziemlich spezielle Lektüre fortan per Post bestellte. Und nicht nur das: Schon bald begann ein hinreißender Briefwechsel zwischen der spitzzüngigen Amerikanerin und ihrem englischen Antiquar – er sollte zwanzig Jahre dauern und die beiden Akteure schließlich weltberühmt machen. Die Drehbuchautorin Helen Hanff gab dabei den Ton an und eroberte den schüchternen Antiquar nach und nach mit ihrer rauen Herzlichkeit.

Meinung von mein-literaturkreis.de

„Ein schüchterner Antiquar aus England und eine spitzzüngige Autorin aus New York schreiben sich Briefe über den Alltag in der Nachkriegszeit, Sehnsüchte, Wünsche und ihre große Passion – das Lesen. Schade, dass das Buch in Deutschland so wenig bekannt ist. Übrigens auch ein wunderbares Geschenk für Menschen, die gerne lesen!“

Pressestimmen

„So ein entzückender Briefwechsel hat Seltenheitswert. Und das liegt eindeutig an der Direktheit und Spontaneität von Miss Hanff.“ Die Zeit

„In das eine oder andere Buch scheint das Leben selbst hineinzuwehen, dieses ist eines davon.“ FAZ

Über Helene Hanff

Helene Hanff, 1917 in Philadelphia geboren, war als Theaterautorin nur mäßig erfolgreich und schlug sich mit dem Verfassen von Schulbüchern und Drehbüchern durch. Berühmt sollte sie allerdings durch diesen Briefwechsel mit dem Antiquar Frank Doel werden. Das Buch erschien im Original bereits 1970 und wurde in Amerika und England zu einer Art Kultbuch. Bis zu ihrem Tod 1997 schrieb sie „Briefe aus New York“ für die BBC und einige autobiografische Bücher.

  • Neuentdeckung: Wie ein Stern in mondloser Nacht von Marie Sand

    Entdeckung des Monats:

    Wie ein Stern in mondloser Nacht von Marie Sand

    Wie kann es sein, dass Mütter im Nachkriegsdeutschland aus Not ihre Babys aussetzen? Die Hebamme Henni hat die Idee zu einer Babyklappe. Ein vergessenes Kapitel deutscher Geschichte  berührend erzählt.

    Marie Sand stellt auch in ihrem zweiten Roman die Geschichte einer heimlichen Heldin in den Mittelpunkt.

    Wir stellen den Roman und die Autorin ausführlich vor und haben Diskussionsfragen für Lesekreise zusammengestellt.

    » zum Buch

  • Besonderer Buchtipp: Eine moderne Familie von Helga Flatland

    Besonderer Buchtipp:

    Eine moderne Familie von Helga Flatland

    Eine ganz normale norwegische Familie: Mutter, Vater und die drei erwachsenen Kinder Liv, Ellen und Håkon. Man trifft sich, feiert und verbringt gemeinsam Zeit in der Familien-Hütte in den Bergen.

    Und dann das: Am siebzigsten Geburtstag von Papa verkünden die Eltern, dass sie sich scheiden lassen wollen. Plötzlich ist nichts mehr, wie es war und die Familienidylle bricht zusammen. Auch das Leben der Kinder gerät in aus den Fugen. Erzählt wird abwechselnd aus Sicht der Kinder, wodurch interessante Perspektiven entstehen.

    Wir stellen den Roman und die Autorin ausführlich vor. Zusätzlich gibt es passende Diskussionsfragen für eine Besprechung im Lesekreis.

    » zum Buch

  • Aktuelle Literaturverfilmungen

    Literaturverfilmungen – Vorschau:

    Oppenheimer (seit 20. Juli 2023)

    Jeder schreibt für sich allein (seit 24. August 2023)

    Das Zen-Tagebuch (ab 31. August 2023)

    Die Mittagsfrau (ab 28. September 2023)

    » Mehr Infos und Film-Trailer

  • Unser Thema des Monats: Das Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhandlungen

    Unser Thema des Monats:

    5 Bücher für das Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhandlungen nominiert

    Seit 2015 küren die unabhängigen Buchhandlungen ihr Lieblingsbuch.

    Die Nominierten für 2023 sind:

    Elena Fischer: „Paradise Garden“
    Milena Michiko Flašar: „Oben Erde, unten Himmel“
    Rónán Hession: „Leonard und Paul“
    Jarka Kubsova: „Marschlande“
    Caroline Wahl: „22 Bahnen“

    Wir haben alle bisherigen Gewinner und die 5 Romane der Shortlist zusammengestellt – insgesamt 45 Buchtipps! Und zu vielen davon gibt es bereits Diskussionsfragen.

    »zu den Buchtipps

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