Neuentdeckung: Der Platz von Annie Ernaux
Entdeckung des Monats:
Der Platz von Annie Ernaux
Detailliert widmet sich Ernaux in diesem, nur 100 Seiten kurzen, Buch dem Leben ihres Vaters und damit auch ihrer Familie.
Es ist das erste rein autobiografische Werk von Ernaux, die 2022 den Literaturnobelpreis erhielt. Dadurch eignet es sich gut als Einstieg in ihr Werk.
Wir stellen den Roman und die Autorin ausführlich vor und haben Diskussionsfragen für Lesekreise zusammengestellt.
Besonderer Buchtipp: Eine moderne Familie von Helga Flatland
Besonderer Buchtipp:
Eine moderne Familie von Helga Flatland
Eine ganz normale norwegische Familie: Mutter, Vater und die drei erwachsenen Kinder Liv, Ellen und Håkon. Man trifft sich, feiert und verbringt gemeinsam Zeit in der Familien-Hütte in den Bergen.
Und dann das: Am siebzigsten Geburtstag von Papa verkünden die Eltern, dass sie sich scheiden lassen wollen. Plötzlich ist nichts mehr, wie es war und die Familienidylle bricht zusammen. Auch das Leben der Kinder gerät in aus den Fugen. Erzählt wird abwechselnd aus Sicht der Kinder, wodurch interessante Perspektiven entstehen.
Wir stellen den Roman und die Autorin ausführlich vor. Zusätzlich gibt es passende Diskussionsfragen für eine Besprechung im Lesekreis.
Aktuelle Literaturverfilmungen
Literaturverfilmungen – Vorschau:
Irgendwann werden wir uns alles erzählen (ab 13.4.)
Der Pfau (ab 16.3.)
Sonne und Beton (ab 2.3.)
Wann wird es endlich so, wie es nie war (ab 23.2.)
Unser Thema des Monats: Das Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhandlungen
Unser Thema des Monats:
Das Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhandlungen
Seit 2015 küren die unabhängigen Buchhandlungen ihr Lieblingsbuch. Dafür nominieren die Buchhändler*innen ihren Lieblingsroman aus dem laufenden Jahr und stimmen dann ab, welcher ihr Lieblingstitel ist.
Wir haben alle bisherigen Gewinner und die 5 Romane der Shortlist zusammengestellt – insgesamt 40 Buchtipps! Und zu vielen davon gibt es Diskussionsfragen.
Umfrage
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Die Geschichte einer heimlichen Heldin
Berlin, 1938: Elly Berger rettet den Sohn ihrer jüdischen Arbeitgeber vor den Nazis. Doch ihre Flucht dauert länger und endet anders, als geplant. Wird Leon seine Eltern wiedersehen?
» Leseprobe + Diskussionsfragen
FOLGEN SIE dem Droemer Verlag
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Die Kießlings gehören zu Juist wie die Gezeiten. Ein überraschender Besuch zeigt die Vergangenheit der Familie in einem neuen Licht. Eine große Familiengeschichte, die von vier Generationen erzählt.
FOLGEN SIE dem Lübbe Verlag
Adrian Ambrer
Schule des Lesens – Ein Lesekreis-Roman
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Frank, Marcel, Lothar und Elke sind leidenschaftliche Leser, die es dazu drängt, ihre Leseeindrücke auszutauschen. Sie haben einen Lesekreis gegründet und versuchen sich bei ihren regelmäßigen Treffen tollkühn an mehr oder weniger großen Werken der Gegenwartsliteratur – an Roth und Updike, an McEwan, Kehlmann, Genazino, Safran Foer und anderen. Mal sind sie einig, mal zanken sie sich wie die Kesselflicker – immer aber reden sie auch du vor allem über sich selbst.
So vergehen die Jahre, doch auch das Leben bleibt nicht sehen. Frank durchlebt eine spannungsreiche und letztlich scheiternde Liebe mit er schönen Karin, Lothar versucht nach einer Scheidung wieder auf die Beine zu kommen, Marcel grämt sich über das mangelnde Interesse seiner Schüler an guter Literatur, und Elke, die Außenseiterin des Lesekreis, verfolgt einen geheimen Plan….
Im Mittelpunkt der Handlung aber stehen Bücher (insgesamt sind es achtzehn Romane) – beziehungsweise die unterschiedlichen Arten, wie Bücher gelesen werden können. Es geht um das Glück, das sie spenden, um die Kontroversen, die sie auslösen und am Ende um ihre Eigenschaft, immer auch Spiegel derer zu sein, die sie lesen.
Über Adrian Ambrer
Adrian Ambrer wurde im Jahre 1966 in Stuttgart geboren und besuchte das Gymnasium in Freiburg. Er studierte Germanistik, Philosophie und Psychologie in Frankfurt und legte im Jahre 1996 sein Magisterexamen ab. Nach ausgedehnten Reisen durch Asien, Afrika und Amerika beschäftigte er sich vor allem mit der Untersuchung kulturellerer Ausdrucksformen postmoderner Identitäten unter besonderer Berücksichtigung neuerer Kommunikations- und Mobilitätsformen. Adrian Ambrer lebt im Rheinland.