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Goethe Kalender vom Anaconda Verlag (Buchkalender)

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Persönliche Bewertung:
4/5 (5)

Eignung für Lesekreise:
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Goethe Kalender vom Anaconda Verlag (Buchkalender)

Das bietet der Kalender: Der Kalender im kompakten Din-A6-Format bietet für jede Woche eine kleine Doppelseite. Alle paar Seiten bereichert eine Doppelseite mit einem Zitat, Gedicht oder einem kurzen Ausschnitt aus einem Goethe-Werk oder einem seiner Briefe den Kalender. Zusätzlich gibt es sowohl für 2019 wie auch für 2020 ein Jahreskalendarium, für 2019 eine Übersicht der Schulferien (auch für Österreich) sowie einige Seiten für weitere Notizen. Ausstattung: Gebunden, mit Lesebändchen und kleiner Aufbewahrungstasche aus festem Papier am Buchende.

Das gefällt uns: Das kompakte, leichte Format lässt das Büchlein zum ständigen Begleiter werden. Es werden nicht nur die christlichen, sondern auch die jüdischen Feiertage aufgeführt. Schön angereichert mit vielen hilfreichen Extras (Ferienterminen, Notizseiten, Lesebändchen…). Der einzige Buchkalender mit Aufbewahrungstasche für Notizzettel, etc.

Kleines Manko: Wir hätten uns eine kurze Goethe-Biografie gewünscht.

Preis / Format: 6,95 Euro, 176 Seiten, 9,8 x 14,8 cm, Buchkalender

Fazit: Aufgrund des kompakten Formats passt der Kalender in jede (auch noch so kleine) Handtasche. Ein schöner Begleiter für Goethe-Fans (und wer ist das nicht?) – und das zu einem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis.

Anmerkung: Der Kalender zeigt auf dem Buchcover eine Prägung des Ginkgo-Blattes; dieses zieht sich auch gestalterisch durch den Kalender. Goethe war es, der den Ginkgobaum hierzulande berühmt machte. In seinem Gedichtband „West-östlicher Divan“ veröffentlichte er das Gedicht „Ginkgo biloba“:

Dieses Baums Blatt, der, von Osten,
Meinem Garten anvertraut,
Gibt geheimen Sinn zu kosten,
Wie‘s den Wissenden erbaut.

Ist es Ein lebendig Wesen?
Das sich in sich selbst getrennt;
Sind es Zwei? Die sich erlesen,
Daß man sie als Eines kennt.

Solche Fragen zu erwidern
Fand ich wohl den rechten Sinn;
Fühlst Du nicht an meinen Liedern,
Daß ich Eins und doppelt bin?

Kalender sind tolle Geschenke – für andere und sich selbst. Und wer gerne Bücher liest, wird literarische Kalender lieben. Wir stellen über fünfzig Literaturkalender ausführlich vor: »Zur Übersicht der Literaturkalender

  • Neuentdeckung: Wie ein Stern in mondloser Nacht von Marie Sand

    Entdeckung des Monats:

    Wie ein Stern in mondloser Nacht von Marie Sand

    Wie kann es sein, dass Mütter im Nachkriegsdeutschland aus Not ihre Babys aussetzen? Die Hebamme Henni hat die Idee zu einer Babyklappe. Ein vergessenes Kapitel deutscher Geschichte  berührend erzählt.

    Marie Sand stellt auch in ihrem zweiten Roman die Geschichte einer heimlichen Heldin in den Mittelpunkt.

    Wir stellen den Roman und die Autorin ausführlich vor und haben Diskussionsfragen für Lesekreise zusammengestellt.

    » zum Buch

  • Besonderer Buchtipp: Eine moderne Familie von Helga Flatland

    Besonderer Buchtipp:

    Eine moderne Familie von Helga Flatland

    Eine ganz normale norwegische Familie: Mutter, Vater und die drei erwachsenen Kinder Liv, Ellen und Håkon. Man trifft sich, feiert und verbringt gemeinsam Zeit in der Familien-Hütte in den Bergen.

    Und dann das: Am siebzigsten Geburtstag von Papa verkünden die Eltern, dass sie sich scheiden lassen wollen. Plötzlich ist nichts mehr, wie es war und die Familienidylle bricht zusammen. Auch das Leben der Kinder gerät in aus den Fugen. Erzählt wird abwechselnd aus Sicht der Kinder, wodurch interessante Perspektiven entstehen.

    Wir stellen den Roman und die Autorin ausführlich vor. Zusätzlich gibt es passende Diskussionsfragen für eine Besprechung im Lesekreis.

    » zum Buch

  • Aktuelle Literaturverfilmungen

    Literaturverfilmungen – Vorschau:

    Oppenheimer (seit 20. Juli 2023)

    Jeder schreibt für sich allein (seit 24. August 2023)

    Das Zen-Tagebuch (ab 31. August 2023)

    Die Mittagsfrau (ab 28. September 2023)

    » Mehr Infos und Film-Trailer

  • Unser Thema des Monats: Das Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhandlungen

    Unser Thema des Monats:

    5 Bücher für das Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhandlungen nominiert

    Seit 2015 küren die unabhängigen Buchhandlungen ihr Lieblingsbuch.

    Die Nominierten für 2023 sind:

    Elena Fischer: „Paradise Garden“
    Milena Michiko Flašar: „Oben Erde, unten Himmel“
    Rónán Hession: „Leonard und Paul“
    Jarka Kubsova: „Marschlande“
    Caroline Wahl: „22 Bahnen“

    Wir haben alle bisherigen Gewinner und die 5 Romane der Shortlist zusammengestellt – insgesamt 45 Buchtipps! Und zu vielen davon gibt es bereits Diskussionsfragen.

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