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Der Weg des Falken

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Persönliche Bewertung:
3,8/5 (8)

Eignung für Lesekreise:
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Der Weg des Falken

Irgendwo in Belutschistan – Erzählungen aus einer entschwundenen Welt

Das Schicksal von Tor Baz steht unter einem schlechten Stern. Seine Eltern haben die Stammesregeln verletzt, waren jahrelang auf der Flucht und werden schließlich doch von ihren Angehörigen aufgespürt und erbarmungslos gerichtet. Den kleinen Jungen lässt man allein in der Wüste zurück. Zwar überlebt Tor Baz, doch sein Leben wird zu einer wahren Odyssee. Er erlebt Stammeszwiste und Mädchenhandel, begegnet Rebellen und Militärs, aber auch ganz normalen Männern und Frauen, die alles dafür geben würden, um ihre traditionelle Lebensweise zu bewahren. Diese jedoch beginnt sich vor ihren eigenen Augen aufzulösen.

Pressestimmen

»Jamil Ahmad macht eine hochbrisante, aber kaum bekannte Krisenregion der Welt literaturfähig.« Sigrid Löffler in rbb Kulturradio

»Manchmal erscheinen Bücher, die blinde Flecken ausfüllen, ungehörte Töne erklingen lassen, mit Farbe ausmalen, wo Anschauung fehlte. Ein solches Buch ist Der Weg des Falken.« Roger Willemsen, Die Zeit

»Ein differenziertes Bild der Menschen, voll Verständnis für ihre Stammestraditionen, Nöte und Widerstandsakte, doch immer im Bewusstsein, dass ihre Lebensform keine Zukunft hat.« Sigrid Löffler, Süddeutsche Zeitung

»Eine Geschichte aus Poesie und Sand. Ein poetisches Buch, ein berührendes, trotz aller Grausamkeiten.«
Bayern 2

»Ein unglaublich spannendes und poetisches Buch, das nach der Lektüre noch lange nachwirkt.« Renate Naber, WDR5

»Die Geschichten zeichnen sich durch einen einfachen, unprätentiösen Stil aus. Ihr Reiz besteht in der Erzählperspektive, die genau den richtigen Abstand hält.« Stefan Weidner, Deutschlandradio

»Eins der Bücher, die den Leser mit den ersten drei Sätzen in der Tasche haben. Jamil Ahmad hat sich mit Der Weg des Falken in die literarische Topografie Südasiens eingeschrieben.« Angela Schader, NZZ

Leseprobe von Der Weg des Falken

Über Jamil Ahmad

© Fauzia Minallah

Jamil Ahmad, 1933 in Jalandhar, Indien geboren, arbeitete als pakistanischer Staatsbeamter vor allem in der Frontier Province und Belutschistan. Später war der Vorsitzender der Tribal Development Corporation. Während der sowjetischen Invasion in Afghanistan 1979 war er als Minister in der pakistanischen Botschaft in Kabul tätig. ›Der Weg des Falken‹ war nominiert für die Shortlist des Man Asian Literary Prize sowie die des Commonwealth Prize. Jamil Ahmad lebt mit seiner deutschen Frau Helga in Islamabad.

  • Neuentdeckung: Wie ein Stern in mondloser Nacht von Marie Sand

    Entdeckung des Monats:

    Wie ein Stern in mondloser Nacht von Marie Sand

    Wie kann es sein, dass Mütter im Nachkriegsdeutschland aus Not ihre Babys aussetzen? Die Hebamme Henni hat die Idee zu einer Babyklappe. Ein vergessenes Kapitel deutscher Geschichte  berührend erzählt.

    Marie Sand stellt auch in ihrem zweiten Roman die Geschichte einer heimlichen Heldin in den Mittelpunkt.

    Wir stellen den Roman und die Autorin ausführlich vor und haben Diskussionsfragen für Lesekreise zusammengestellt.

    » zum Buch

  • Besonderer Buchtipp: Eine moderne Familie von Helga Flatland

    Besonderer Buchtipp:

    Eine moderne Familie von Helga Flatland

    Eine ganz normale norwegische Familie: Mutter, Vater und die drei erwachsenen Kinder Liv, Ellen und Håkon. Man trifft sich, feiert und verbringt gemeinsam Zeit in der Familien-Hütte in den Bergen.

    Und dann das: Am siebzigsten Geburtstag von Papa verkünden die Eltern, dass sie sich scheiden lassen wollen. Plötzlich ist nichts mehr, wie es war und die Familienidylle bricht zusammen. Auch das Leben der Kinder gerät in aus den Fugen. Erzählt wird abwechselnd aus Sicht der Kinder, wodurch interessante Perspektiven entstehen.

    Wir stellen den Roman und die Autorin ausführlich vor. Zusätzlich gibt es passende Diskussionsfragen für eine Besprechung im Lesekreis.

    » zum Buch

  • Aktuelle Literaturverfilmungen

    Literaturverfilmungen – Vorschau:

    Oppenheimer (seit 20. Juli 2023)

    Jeder schreibt für sich allein (seit 24. August 2023)

    Das Zen-Tagebuch (ab 31. August 2023)

    Die Mittagsfrau (ab 28. September 2023)

    » Mehr Infos und Film-Trailer

  • Unser Thema des Monats: Das Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhandlungen

    Unser Thema des Monats:

    5 Bücher für das Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhandlungen nominiert

    Seit 2015 küren die unabhängigen Buchhandlungen ihr Lieblingsbuch.

    Die Nominierten für 2023 sind:

    Elena Fischer: „Paradise Garden“
    Milena Michiko Flašar: „Oben Erde, unten Himmel“
    Rónán Hession: „Leonard und Paul“
    Jarka Kubsova: „Marschlande“
    Caroline Wahl: „22 Bahnen“

    Wir haben alle bisherigen Gewinner und die 5 Romane der Shortlist zusammengestellt – insgesamt 45 Buchtipps! Und zu vielen davon gibt es bereits Diskussionsfragen.

    »zu den Buchtipps

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