Unsere Neuentdeckung des Monats: Von hier bis zum Anfang von Chris Whitaker
Unsere Entdeckung des Monats:
Von hier bis zum Anfang von Chris Whitaker
Cape Haven, eine Kleinstadt in Kalifornien. Walk, Vincent, Martha und Star waren als Teenager enge Freunde. Doch ein Fehler ändert alles.
30 Jahre später kommt Vincent aus dem Gefängnis. Walk, inzwischen der örtliche Polizist, kümmert sich um seinen Jugendfreund und um Star, die zwar zwei Kinder, aber ihr Leben nicht im Griff hat. Ihre Tochter Duchess ist 13 Jahre alt und versucht verzweifelt, die kleine Familie zusammenzuhalten.
Doch die Vergangenheit ist nicht vergessen und die Zukunft bringt weitere tragische Ereignisse.
Wir stellen den Roman und den Autor ausführlich vor und haben Diskussionsfragen zusammengestellt.
Aktuelle Literaturverfilmungen
Aktuelle Literaturverfilmungen:
Vorschau: Der Gesang der Flusskrebse (ab 18.8.)
Alles ist gutgegangen (ab 14.4.)
Loving Highsmith (ab 7.4.)
Das Ereignis (ab 31.3.)
Tove (ab 24.3.)
Unser Taschenbuch des Monats: Das entschwundene Land von Astrid Lindgren
Taschenbuch des Monats:
Das entschwundene Land von Astrid Lindgren
„Es gibt ja kein Alter, in dem man alles so irrsinnig intensiv erlebt wie in der Kindheit. Wir Großen, die doch selbst einmal Kinder gewesen sind, sollten uns daran erinnern, wie das war.“ Dieses Zitat ist von der bekanntesten Kinder- und Jugendbuchautorin Astrid Lindgren, die am 28. Januar vor 20 Jahren gestorben ist.
In ihrer Autobiografie ‚Das entschwundene Land‘ beschreibt sie ihre Kindheit in Schweden.
Wir stellen das Buch und die Autorin ausführlich vor, inklusive Themen für eine gute Diskussion in Ihrem Lesekreis.
Unser Thema des Monats: Das Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhandlungen
Unser Thema des Monats:
Das Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhandlungen
Seit 2015 küren die unabhängigen Buchhandlungen ihr Lieblingsbuch. Dafür nominieren die Buchhändler*innen ihren Lieblingsroman aus dem laufenden Jahr und stimmen dann ab, welcher ihr Lieblingstitel ist.
Bekannt gegeben wurde das Lieblingsbuch 2021 der Unabhängigen kürzlich auf der Frankfurter Buchmesse. 2021 haben rund 850 Buchhandlungen mitgemacht!
Wir haben alle bisherigen Gewinner und die 5 Romane der Shortlist für jedes Jahr zusammengestellt – insgesamt 35 Buchtipps!
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Ab 1. APRIL: +++ DER GROSSE SOMMER VON EWALD ARENZ +++
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Helga Bürster erzählt von zwei Schwestern, die in den 1970ern in Vorpommern aufwachsen. 1989 geht eine der beiden in den Westen, sie lässt nie wieder von sich hören. Was ist aus ihr geworden?
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Diesen Roman werden Sie nicht vergessen!
Eine Tochter auf der Suche nach ihrer Mutter, ein Vater mit einem lebensgefährlichen Geheimnis, ein Land am Vorabend des Zweiten Weltkriegs. Der neue Roman von Erfolgsautorin Rachel Givney.
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Aktuelle Literaturverfilmungen im Kino
Auf diese Literaturverfilmungen dürfen wir uns jetzt und in den nächsten Monaten freuen:
Der Gesang der Flusskrebse (ab 18. August 2022)
Das wird ein ganz besonderes Highlight, daher informieren wir bereits jetzt darüber!
Basierend auf dem Bestseller-Roman der Autorin Delia Owens erzählt der Film die Geschichte von Kya Clark, die isoliert und allein im Marschland lebt und die unter Verdacht gerät, als ein Mordfall die kleine Küstenstadt Barkley Cove erschüttert.
Delia Owens „Der Gesang der Flusskrebse“ wurde zum globalen Phänomen, war Lieblingsbuch der unabhängigen Buchhandlungen in Deutschland und steht seit Monaten auf den Bestsellerlisten.
Alles ist gutgegangen (ab 14. April 2022)
Nach einem Schlaganfall und einer halbseitigen Lähmung beschließt der 85-jährige Vater zweier Töchter zu sterben und zieht seine Kinder ins Vertrauen. Was folgt, ist eine schmerzhafte Zeit des Abschieds.
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Emmanuèle Bernheim. Die Autorin (1955-2017) lebte als freie Schriftstellerin und Drehbuchautorin (z.B. für »Swimming Pool« von dem französischen Regisseur François Ozon) in Paris. Ihre Romane wurden in 25 Sprachen übersetzt. 1993 wurde sie für ihren Roman »Sa femme« (dt. »Die Andere«) mit dem Prix Medicis ausgezeichnet. 2017 starb sie in ihrer Geburtsstadt Paris.
Loving Highsmith (ab 7.4.)
Mit Romanen wie „Zwei Fremde im Zug“ und „Der talentierte Mr. Ripley“ schrieb Patricia Highsmith Weltliteratur. Die Verfilmungen erreichen ein riesiges Publikum.
Ihr Privatleben hielt die Meisterin des psychologischen Thrillers jedoch zeitlebens vor der Öffentlichkeit verborgen. Ihren lesbischen Liebesroman „Salz und sein Preis“/“Carol“ konnte sie nur unter einem Pseudonym herausbringen.
Ihre zahlreichen Tage- und Notizbüchern wurden erst nach ihrem Tod in einem Wäscheschrank in ihrem Haus im Schweizer Tessin entdeckt. Auf Basis dieser Aufzeichnungen, die im Herbst 2021 zum 100. Geburtstag der Autorin zum ersten Mal veröffentlicht wurden, erzählt Regisseurin Eva Vitija im Film von Highsmiths Lieben und Leidenschaften.
„Loving Highsmith“ ist aber auch das Porträt einer Generation von Frauen, die mit Highsmiths „Carol“ den Mut fand, für ihr Recht auf Liebe zu kämpfen.
Das Ereignis (ab 31.3.)
Als Anne realisiert, dass sie nach einem kurzen Abenteuer mit einem Jungen aus Bordeaux schwanger ist, ist ihr klar: Sie kann dieses Kind nicht zur Welt bringen. Es wäre das Ende all ihrer Träume, das Ende ihres Studiums, ihrer Hoffnungen, dem kleinbürgerlichen Milieu ihrer Familie zu entfliehen. Doch 1963 ist Abtreibung illegal und selbst mit engen Freunden kann sie nicht darüber reden. Also muss sie alleine einen Weg finden.
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Annie Ernaux.
Tove (ab 24.3.)
Als die junge Künstlerin Tove Jansson 1945 in Helsinki die Mumins erfindet, steckt sie gerade mitten in einer Sinnkrise: Sie führt eine offene Beziehung mit dem linken Politiker Atos und ist wild verliebt in die aufregende Theaterregisseurin Vivica. Toves Vater, ein renommierter Bildhauer, blickt verächtlich auf ihre Arbeit. Und auch sie selbst würde lieber mit moderner Kunst reüssieren. Doch ausgerechnet ihre nebenbei gezeichneten Geschichten von den Trollwesen mit den Knollnasen werden von einer Zeitung in Serie gedruckt – und machen Tove in kurzer Zeit reich und berühmt. Doch ist das schon die Freiheit, nach der sie sich immer gesehnt hat?