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Der leuchtend blaue Faden

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Persönliche Bewertung:
4/5 (3)

Eignung für Lesekreise:
0/5


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Der leuchtend blaue Faden

Wieder einmal sorgt Denny für Aufruhr: ein kurzer Anruf bei den Eltern, »ich bin schwul«, gleich wieder auflegen und nicht mehr erreichbar sein. Die Eltern machen sich gegenseitig Vorwürfe und sind ratlos – müssen seine drei Geschwister informiert werden? Doch schon bald darauf verkündet Denny, demnächst Vater zu werden und zu heiraten. Anne Tyler schreibt mit feinem Witz und berührend und so nahe am Leben, dass sich jeder im geschilderten Familienleben wiedererkennen kann.

Pressestimmen

»Seit Langem habe ich kein Buch so gerne gelesen wie dieses.« (Felicitas von Lovenberg)

»Anne Tyler erzählt in ihren Romanen immer wieder das Gleiche und immer wieder genial: Wie sich Mittelschichtsfamilien durchschlagen.« Der Freitag

»Bemerkenswert an den Whitshanks aber ist, dass die feine, unaufgeregte, aber auch konturenscharfe Prosa Anne Tylers so von ihnen erzählen kann, dass sie für die Dauer eines Buches die faszinierendste aller Familien sind.« Frankfurter Rundschau

»Gäbe es einen Literaturnobelpreis für die Bücher, die die kleinen Dinge des Lebens beschreiben, die leisen Töne hörbar machen, dann würde er vermutlich jedes zweite Jahr in die USA gehen: zu Anne Tyler.« Hessischer Rundfunk 1

»Ich wusste gar nicht, dass Romanschriftstellern gestattet ist, was Tyler macht – mit Geist, Witz und Herz über das Familienleben zu schreiben. Anne Tyler hat mein Leben verändert.« Nick Hornby

»Mit den Figuren in Anne Tylers Roman lebt man lesend eine Weile sehr intensiv, teilt ihre Sorgen, ärgert sich über ihr Verhalten, lacht oder trauert mit ihnen.« NDR – Buchtipp

»Niemand bereitet einen auf das Leben so gut vor wie Anne Tyler.« Olga Grjasnowa

»Gekonnt und packend. Tylers Spezialität sind die leisen Szenen im Alltag der Durchschnittsmenschen – wie den Whitshanks.« Die Presse

Leseprobe von ‚Der leuchtend blaue Faden‘

Mein-Literaturkreis.de Rezension
von Literaturkreismitglied Edda K., Mühlheim/Ruhr

„Der Autorin gelingt es mit sehr viel psychologischem Einfühlungsvermögen die unterschiedlichsten Charaktere und ihren Werdegang darzustellen.“

Bewertung des Buches: ✮ ✮ ✮ ✮ ✮
Bewertung der Eignung zur Diskussion in Literaturkreisen:✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Mir hat das Buch von Anna Tyler“ Der leuchtend blaue Faden“ sehr gut gefallen
Es liefert aus meiner Sicht eine Menge Diskussionsstoff für Lesekreise. Die Konkurrenz zwischen dem leiblichen Sohn Denny und dem angenommenen Stem läßt beispielsweise die Frage aufkommen, ob die Entwicklung von Denny eine ganz andere gewesen wäre, wenn Mutter Abby ihr Helfersydrom nicht auch an dem kleinen Waisen abgearbeitet hätte.

Der Autorin gelingt es mit sehr viel psychologischem Einfühlungsvermögen die unterschiedlichen Charaktere und ihren Werdegang darzustellen und durchgängig eine gewisse Spannung zu erzeugen.

Über Anne Tyler

Anne Tyler wurde 1941 in Minneapolis, Minnesota, geboren und ist »eine der erfolgreichsten Autorinnen der amerikanischen Gegenwartsliteratur« (ZEITmagazin). Sie ist Preisträgerin des Pulitzerpreises und des Sunday Times Awards für ihr Lebenswerk. 

Zu Anne Tyler haben wir eine ausführliche Autorenseite zusammengestellt: » zur Autorenseite von Anne Tyler

  • Besonderer Buchtipp: Apeirogon von Colum McCann

    Besonderer Buchtipp:

    Apeirogon von Colum McCann

    Rami und Bassam sind Freunde und wohnen im selben Land nah beieinander. Und doch leben sie in zwei völlig unterschiedlichen Welten. Denn das Land ist Israel und Rami ist Jude, Bassam Palästinenser. Was sie verbindet, ist das Schlimmste, was Eltern passieren kann – beide haben ein Kind bei einer Gewalttat verloren.

    Dennoch fordern sie keine Rache, sondern halten gemeinsam Vorträge darüber, dass nur Kommunikation und ein Verständnis für den anderen zu einem Frieden im Nahen Osten führen können.

    Das Buch erschien bereits 2020 und ist doch aktueller denn je.

    Wir stellen den Roman und den Autor ausführlich vor. Zusätzlich gibt es passende Diskussionsfragen für eine Besprechung im Lesekreis.

    » zum Buch

  • Rosa und Leo: Die große Liebe der Rosa Luxemburg von Charlotte Roth

    Entdeckung des Monats:

    Rosa und Leo: Die große Liebe der Rosa Luxemburg von Charlotte Roth

    Rosa Luxemburg war eine Vordenkerin und Freiheitskämpferin. Über ihr Privatleben ist jedoch wenig bekannt.

    Dieser biografische Roman erzählt neben ihrem politischen Weg und einem Porträt der damaligen Zeit, auch von der großen, dramatischen Liebesgeschichte zwischen der Revolutionärin und Leo Jogiches.

    Charlotte Roth hat zahlreiche Romane über Frauenschicksale veröffentlicht, die meist vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte spielen.

    Wir stellen den Roman und die Autorin ausführlich vor, inklusive Interview zum Roman und Diskussionsfragen für Lesekreise.

    » zum Buch

  • Unser Thema des Monats: Das Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhandlungen

    Unser Thema des Monats:

    22 Bahnen von Caroline Wahl ist Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhandlungen

    Seit 2015 küren die unabhängigen Buchhandlungen ihr Lieblingsbuch.

    Die Nominierten für 2023 waren:

    Elena Fischer: „Paradise Garden“
    Milena Michiko Flašar: „Oben Erde, unten Himmel“
    Rónán Hession: „Leonard und Paul“
    Jarka Kubsova: „Marschlande“
    *Caroline Wahl: „22 Bahnen“ (Lieblingsbuch)

    Wir haben alle bisherigen Gewinner und die 5 Romane der Shortlist zusammengestellt – insgesamt 45 Buchtipps! Und zu vielen davon gibt es bereits Diskussionsfragen.

    »zu den Buchtipps

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