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In den Häusern der Barbaren

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In den Häusern der Barbaren

Der Blick aus dem Garten geht direkt auf den majestätischen Pazifik. Die Familie Thompson kommt gut zurecht. Nein, angebrachter wäre wohl zusagen: Sie kamen gut zurecht. Inzwischen hat auch sie die Krise erreicht, zwei ihrer Hausangestellten sind bereits entlassen. Einzig Aracelli Ramirez ist noch übrig. Und deshalb trifft es Aracelli, als nach einem schrecklichen Streit zwischen Señor Scott und Señora Maureen plötzlich niemand mehr für die Kinder da ist. Das Ehepaar ist spurlos verschwunden, und so greift die tatkräftige und fantasiebegabte Aracelli zum letzten Mittel – sie steigt mit den beiden Jungen in den Bus, um mit ihnen und einer bestenfalls vagen Ahnung nach dem Großvater zu suchen, den sie in einem der schlechteren Viertel von Los Angeles vermutet. Was sie den Jungen als Abenteuer verkaufen will, setzt eine tragische Kette von Ereignissen in Gang …

„Ein großer US-amerikanischer Gesellschaftsroman (…), ein wichtiges, fesselndes Buch mit einer hinreißenden Protagonistin.“ Neue Presse

„Tobar hat seinen Mitmenschen offenbar genau in die Seele geblickt. Sehr entlarvende Charakterstudien – aber immer mit Liebe zu den Figuren.“ Hamburger Morgenpost

Über den Autor

Héctor Tobar, 1963 Los Angeles geboren, kam mit seinen Eltern aus Guatemala in die USA und lebt heute als Schriftsteller und Journalist in Los Angeles. Für seine Reportage über die Getto-Aufstände in Los Angeles wurde er 1992 mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnet. 2006 wurde Héctor Tobar als einer der 100 wichtigsten Vertreter der spanischsprachigen amerikanischen Bürger gewählt. In den Häusern der Barbaren wurde von der New York Times unter die 100 wichtigsten Bücher des Jahres gewählt und erhielt glänzende Kritiken.

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