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Claudia Pineiro

 Claudia Piñeiro, geboren 1960 in Buenos Aires, ist der Shootingstar der argentinischen Literatur. Nach dem Wirtschaftsstudium wandte sie sich dem Schreiben zu, arbeitete als Journalistin, schrieb Theaterstücke, Kinder- und Jugendbücher und führte Regie fürs Fernsehen. Ihre Romane sind auf den Bestsellerlisten zu finden und werden in mehrere Sprachen übersetzt und verfilmt. Für Die Donnerstagswitwen erhielt sie 2005 den Premio Clarín; 2010 wurde sie mit dem LiBeraturpreis ausgezeichnet.

Piñeiro, gehörte zu den rund zwanzig Autoren, die ihr Land auf der Frankfurter Buchmesse 2010 repräsentierten. Sie ist eine Frauenrechtlerin, das ist den Themen und Protagonisten ihrer Bücher klar zu entnehmen.

Pressestimmen

»Hitchcock ist eine Frau, und sie lebt in Buenos Aires.« Corriere della Sera

»Piñeiro beweist sich als Meisterin der Ironie. Sie ist in der Lage, Themen von gesellschaftlicher Brisanz mit tiefschwarzem Humor in einen spannenden Roman zu gießen.« Eva Karnofski, Rheinischer Merkur, Bonn

»Claudia Piñeiro ist es im immer noch von Machismo geprägten Argentinien mit ihren Romanen gelungen, Geschichten zu erzählen, die einen etwas anderen Blick auf die Gesellschaft und Individuum werfen.« Ulrike Frenkel, Stuttgarter Zeitung

Interview mit Claudia Pineiro zu ihrem Werk: » zum Interview

Auszeichnungen

  • 2005 – Premio Clarín für den Roman Die Donnerstagswitwen
  • 2010 – LiBeraturpreis für ihren Roman Elena weiß Bescheid
  • 2010 – Premio Sor Juana Inés de la Cruz für Der Riss

Werke

  • Tuya. 2003 (deutsch: Ganz die Deine. 2009)
  • Las viudas de los jueves. 2005 (deutsch: Die Donnerstagswitwen. 2010)
  • Elena sabe. 2007 (deutsch: Elena weiß Bescheid. 2009)
  • Las grietas de Jara. 2009 (deutsch: Der Riss. 2011)
  • Betibú. 2011 (deutsch: Betibú. 2013)
  • Un comunista en calzoncillos. 2013 (deutsch: Ein Kommunist in Unterhosen. 2014)
  • Una suerte pequeña. 2015 (deutsch: Ein wenig Glück. 2016)
  • Neuentdeckung: Wie ein Stern in mondloser Nacht von Marie Sand

    Entdeckung des Monats:

    Wie ein Stern in mondloser Nacht von Marie Sand

    Wie kann es sein, dass Mütter im Nachkriegsdeutschland aus Not ihre Babys aussetzen? Die Hebamme Henni hat die Idee zu einer Babyklappe. Ein vergessenes Kapitel deutscher Geschichte  berührend erzählt.

    Marie Sand stellt auch in ihrem zweiten Roman die Geschichte einer heimlichen Heldin in den Mittelpunkt.

    Wir stellen den Roman und die Autorin ausführlich vor und haben Diskussionsfragen für Lesekreise zusammengestellt.

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  • Besonderer Buchtipp: Eine moderne Familie von Helga Flatland

    Besonderer Buchtipp:

    Eine moderne Familie von Helga Flatland

    Eine ganz normale norwegische Familie: Mutter, Vater und die drei erwachsenen Kinder Liv, Ellen und Håkon. Man trifft sich, feiert und verbringt gemeinsam Zeit in der Familien-Hütte in den Bergen.

    Und dann das: Am siebzigsten Geburtstag von Papa verkünden die Eltern, dass sie sich scheiden lassen wollen. Plötzlich ist nichts mehr, wie es war und die Familienidylle bricht zusammen. Auch das Leben der Kinder gerät in aus den Fugen. Erzählt wird abwechselnd aus Sicht der Kinder, wodurch interessante Perspektiven entstehen.

    Wir stellen den Roman und die Autorin ausführlich vor. Zusätzlich gibt es passende Diskussionsfragen für eine Besprechung im Lesekreis.

    » zum Buch

  • Aktuelle Literaturverfilmungen

    Literaturverfilmungen – Vorschau:

    Oppenheimer (seit 20. Juli 2023)

    Jeder schreibt für sich allein (seit 24. August 2023)

    Das Zen-Tagebuch (ab 31. August 2023)

    Die Mittagsfrau (ab 28. September 2023)

    » Mehr Infos und Film-Trailer

  • Unser Thema des Monats: Das Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhandlungen

    Unser Thema des Monats:

    5 Bücher für das Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhandlungen nominiert

    Seit 2015 küren die unabhängigen Buchhandlungen ihr Lieblingsbuch.

    Die Nominierten für 2023 sind:

    Elena Fischer: „Paradise Garden“
    Milena Michiko Flašar: „Oben Erde, unten Himmel“
    Rónán Hession: „Leonard und Paul“
    Jarka Kubsova: „Marschlande“
    Caroline Wahl: „22 Bahnen“

    Wir haben alle bisherigen Gewinner und die 5 Romane der Shortlist zusammengestellt – insgesamt 45 Buchtipps! Und zu vielen davon gibt es bereits Diskussionsfragen.

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