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Das Versteck

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Das Versteck

Im Hof des Hauses in der Rue de Grenelle steht der Fiat 500, den Großmutter gern schwungvoll fährt, weil man dann nichts von ihrer Gehbehinderung merkt. Im Erdgeschoss führte Großvater seine Arztpraxis, seit er seine Stelle in einem Pariser Krankenhaus verlor. Der getaufte Jude erkannte die Gefahr im Frankreich unter der Herrschaft des Nationalsozialismus erst spät. Seine Frau griff zur List: Sie ließ sich offiziell scheiden und versteckte ihren Mann in einem Gelass zwischen Bad und Schlafzimmer. Als der Krieg zu Ende ist, kommt ihr dritter Sohn zur Welt. – Originell und voller Zuneigung erzählt Christophe Boltanski die Geschichte seiner Familie anhand der Geschichte dieses einzigartigen Hauses.

Pressestimmen:

„Die feinen Zwischenräume zwischen dem Offenkundigen und dem Verborgenen erkundet Christophe Boltanski in seinem Familienroman auf wundersame Weise, ernst und amüsant. „Das Versteck“ ist eine großartige literarische Entdeckung.“ Sigrid Brinkmann, DLF Kultur, 28.07.17

Über Christophe Boltanski:

Christophe Boltanski, 1962 in Paris geboren, arbeitete lange als Journalist und Kriegsreporter bei Libération und Nouvel Observateur und ist seit 2017 Chefredakteur der Zeitschrift XXI. Er ist der Sohn des Soziologen Luc Boltanski und ein Neffe des bildenden Künstlers Christian Boltanski. Sein erster Roman Das Versteck (Hanser, 2017) war ein Überraschungserfolg in Frankreich und wurde mit dem Prix Fémina ausgezeichnet.

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