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Die Taugenichtse

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Die Taugenichtse

Moses, Big City, Fünf-nach-zwölf und die anderen setzen große Hoffnungen in ihr neues Leben im »Zentrum der Welt«, so nennen sie das London der Nachkriegszeit. Sie sind aus der Karibik hierhergekommen, jetzt staunen sie über die Dampfwolken vor ihren Mündern. Und wenn der Wochenlohn wieder nicht reicht, jagen sie eben die Tauben auf dem Dach. Kapitulation? Niemals! Stattdessen beginnen die Überlebenskünstler, sich neu zu erfinden – und ihre neue Heimat gleich mit.

Samuel Selvons Ton zwischen kreolischem Straßenslang und balladesker Suada setzt sich sofort ins Ohr. Bedingungslos aufrichtig erzählt Selvon von den ersten Einwanderern Englands, die das Land für immer verändert haben – sein Denken, seine Sprache, sein Selbstverständnis.

Mit einem Nachwort von Sigrid Löffler

Die literarische Entdeckung!

Pressestimmen:

»›The Lonely Londoners‹ ist auch heute noch und in seiner deutschen Fassung ein schöner Text zur Migration.« (Thomas Klingenmaier, Stuttgarter Zeitung 02.06.2017)

»Es wundert nicht, dass der beeindruckende Roman zeitlos aktuell daherkommt.« (Mainzer Wochenblatt 07.06.2017)

Über Samuel Selvon:

Samuel Selvon, 1923 in Trinidad geboren, schrieb erste Kurzgeschichten unter Pseudonymen wie Ack-Ack und Big Buffer. 1950 ging er nach London und avancierte zu einer international anerkannten literarischen Stimme. Mit seinem Roman Die Taugenichtse schuf er einen ganz eigenen, neuen Sound. Er schrieb TV-Drehbücher für die BBC und verließ London 1978 in Richtung Kanada. Er starb 1994 in Trinidad.

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    Das Buch erschien bereits 2020 und ist doch aktueller denn je.

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