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Nullzeit

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Persönliche Bewertung:
4/5 (1)

Eignung für Lesekreise:
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Nullzeit

Eigentlich ist die Schauspielerin Jola mit ihrem Lebensgefährten Theo auf die Insel gekommen, um sich auf ihre nächste Rolle vorzubereiten. Als sie Sven kennenlernt, entwickelt sich aus einem harmlosen Flirt eine fatale Dreiecksbeziehung, die alle bisherigen Regeln außer Kraft setzt. Wahrheit und Lüge, Täter und Opfer tauschen die Plätze. Sven hat Deutschland verlassen und sich auf der Insel eine Existenz als Tauchlehrer aufgebaut. Keine Einmischung in fremde Probleme – das ist sein Lebensmotto. Jetzt muss Sven erleben, wie er vom Zeugen zum Mitschuldigen wird. Bis er endlich begreift, dass er nur Teil eines mörderischen Spiels ist, in dem er von Anfang an keine Chance hatte.

Juli Zehs neuer Roman ist ein meisterhaft konstruierter Psychothriller in der Tradition von Patricia Highsmith, bei dem der Leser, genau wie Sven, alle Gewissheiten verliert. Zugleich gelingt Juli Zeh ein brillantes und hellsichtiges Kammerspiel über Willensfreiheit, Urteilsfindung, Schuld und Macht.

„NULLZEIT, Juli Zehs Dreier-Drama, kann sich locker mit der Altmeisterin der spürbaren Amoral Patricia Highsmith messen.“ Brigitte

Über die Autorin

Juli Zeh, 1974 in Bonn geboren, Jurastudium in Passau und Leipzig, Studium des Europa- und Völkerrechts. Längere Aufenthalte in New York und Krakau. Sie ist vermutlich die erste Juristin Deutschlands, die nach ihrem zweiten Staatsexamen bereits auf eine erfolgreiche literarische Karriere zurückblicken kann. Ihr Roman „Adler und Engel“ (2001) wurde zu einem Welterfolg und ist mittlerweile in 24 Sprachen übersetzt. Juli Zeh wurde für ihr Werk vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem „Deutschen Bücherpreis“ (2002), dem „Rauriser Literaturpreis“ (2002), dem „Hölderlin-Förderpreis“ (2003), dem „Ernst-Toller-Preis“ (2003) und dem „Carl-Amery-Literaturpreis“ (2009).

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