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Schnee, der auf Zedern fällt

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Persönliche Bewertung:
4,3/5 (6)

Eignung für Lesekreise:
0/5


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Schnee, der auf Zedern fällt

1954, eine Insel an der Nordwestküste der USA: Der Lachsfischer Kabuo Miyamoto, japanischer Abstammung, wird des Mordes an seinem Kollegen Carl Heine angeklagt. Die beiden Männer kannten sich seit ihrer Kindheit, früher waren sie Freunde, dann verwandelte der Krieg sie in bittere Feinde. Ishmael Chambers, der Redakteur der einzigen Zeitung der Insel, sucht nach den Hintergründen des Verbrechens. Die Aufklärung des Mordes wird für ihn zu einer Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit, denn seine Jugendliebe Hatsue ist die Frau des Angeklagten. Bei der Spurensuche stößt er aber auch auf die verborgenen Ressentiments zwischen Amerikanern und Japanern, die während des Krieges in offenen Hass umgeschlagen waren und in der Nachkriegszeit tiefe Narben hinterlassen haben.

„Ist das nicht der Roman, auf den wir heimlich gewartet haben?“ Die Zeit

Über den Autor

David Guterson, geboren 1956 in Seattle, USA, war zunächst High-School-Lehrer. Er veröffentlichte die Kurzgeschichtensammlung „The Country Ahead of Us, the Country Behind Us“ und schrieb u.a. für „Harper’s Magazine“. Mit seiner Frau und seinen zwei Kindern lebt er auf einer Insel im Pudget Sound. „Schnee, der auf Zedern fällt“ ist sein erster Roman, der mit dem renommierten PEN/Faulkner-Preis ausgezeichnet wurde und wochenlang die Spitzenplätze der Bestsellerlisten innehatte.

  1. Sehr bewegend.

    17. August 2014 | 23:18 | SusanneUlrikeMaria

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