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Das Todesjahr des Ricardo Reis

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Das Todesjahr des Ricardo Reis

Eine wunderbare Hommage an einen der bedeutendsten Dichter Portugals: Fernando Pessoa

Die Romanfigur Ricardo Reis, Alter Ego des portugiesischen Dichters Fernando Pessoa, begegnet ihrem Schöpfer in einem Lissabonner Hotel … Mit Phantasie, politischem Gespür und stilistischer Brillanz entwirft Saramago ein imaginäres Leben und verarbeitet es zu einem meisterhaften literarischen Vexierspiel.

Als der Arzt Ricardo Reis 1935 erfährt, dass Fernando Pessoa gestorben ist, kehrt er aus Brasilien in seine Heimat Lissabon zurück. Ohne konkrete Pläne mietet er sich in ein Hotel ein, flaniert durch Lissabon, liest in Zeitungen über Hitlers Machtansprüche und den drohenden spanischen Bürgerkrieg – und beginnt zwei Affären: eine erotische mit dem Zimmermädchen Lídia und eine platonische mit der am Arm gelähmten Marcenda. Dann sitzt eines Tages unvermittelt der vermeintlich tote Pessoa in seinem Hotelzimmer, dem das Schicksal offenbar noch ein paar Monate zugestanden hat. Sie diskutieren über Politik, Einsamkeit und Tod, bis Ricardo Reis allmählich immer mehr verblasst und zu verschwinden droht.

Pressestimmen

„Ein großer Erzähler.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Großartig … ein Werk von eleganter und beeindruckender Anmut.“ The Independent

Über José Saramago

Wir haben ausführliche Informationen zum Leben, Auszeichnungen und Werken des Literaturnobelpreisträgers zusammengestellt: »Zur Autorenseite von José Saramago

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    Rami und Bassam sind Freunde und wohnen im selben Land nah beieinander. Und doch leben sie in zwei völlig unterschiedlichen Welten. Denn das Land ist Israel und Rami ist Jude, Bassam Palästinenser. Was sie verbindet, ist das Schlimmste, was Eltern passieren kann – beide haben ein Kind bei einer Gewalttat verloren.

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    Das Buch erschien bereits 2020 und ist doch aktueller denn je.

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    Rosa Luxemburg war eine Vordenkerin und Freiheitskämpferin. Über ihr Privatleben ist jedoch wenig bekannt.

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  • Unser Thema des Monats: Das Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhandlungen

    Unser Thema des Monats:

    22 Bahnen von Caroline Wahl ist Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhandlungen

    Seit 2015 küren die unabhängigen Buchhandlungen ihr Lieblingsbuch.

    Die Nominierten für 2023 waren:

    Elena Fischer: „Paradise Garden“
    Milena Michiko Flašar: „Oben Erde, unten Himmel“
    Rónán Hession: „Leonard und Paul“
    Jarka Kubsova: „Marschlande“
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