Unser Taschenbuch des Monats: Den Hügel hinauf – The Hill We Climb von Amanda Gorman
Taschenbuch des Monats:
‚Den Hügel hinauf – The Hill We Climb‘ von Amanda Gorman
„Ein Land, das angeschlagen ist, aber ganz…“, „so lenken wir den Blick nicht auf das, was zwischen uns steht, sondern auf das, was vor uns liegt.“
Amanda Gorman ist der Shootingstar der weltweiten Lyrik-Szene. Durch den Vortrag ihres Gedichtes auf der Amtseinführung des US-amerikanischen Präsidenten Joe Biden wurde die damals 22-jährige weltbekannt.
Jetzt liegt der Text zweisprachig als Taschenbuch vor und bietet sich ganz besonders für eine Diskussion in Lesekreisen an.
Wir stellen Buch und Autorin ausführlich vor:
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Kim Thúy
Der Klang der Fremde
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Der Überraschungsbestseller in Kanada und Frankreich.
Die kleine Kim ist zehn, als ihre Familie aus Vietnam fliehen muss. Auf einer abenteuerlichen Odyssee gelangen sie übers Meer, vegetieren in überfüllten Flüchtlingslagern, finden schließlich im Westen, im fernen Kanada eine neue Heimat. Wenn der Schock der Fremdheit überwältigend ist, lässt sich die Welt nur über die Sinne erschließen. An Klängen, Farben, Gerüchen entfalten sich deshalb die Erinnerungsbilder, an denen Kim Thúy dreißig Jahre später der Spur ihres Lebens nachgeht – eine lose Kette, mäandernd zwischen Einst und Jetzt, Krieg und Frieden, Verstörung und überraschendem Glück. Da ist die Kindheit im goldenen Käfig einer großbürgerlichen Familie in Saigon. Die Flucht im lichtlosen Unterdeck eines maroden Schiffes. Ein Kinderarmband aus rosa Plastik, in dem die Eltern Edelsteine schmuggelten. Der erste Anblick von Schnee in Québec, der Krach, den fremde Stimmen machen, auch wenn sie freundlich sind. Die Komik zahlloser Missverständnisse. Die Wiederbegegnung mit der alten Heimat, in die man als Fremde zurückkehrt.
Pressestimmen
„‚Der Klang der Fremde‘ ist (…) ein kleines Kunstwerk, ja, ein literarisches Kleinod geworden. (…) Thúy gelingt das eigentlich Unmögliche: vom Schmerz des Verlustes zu sprechen, die Erinnerungen an das Vergangene lebendig zu halten, ohne sich dem Glück zu verweigern, das Leben als Geschenk zu nehmen.“, Literaturen
„Kim Thúy erinnert daran, dass die Einwanderung nicht zwischen erzwungener Anpassung und verweigerter Aufnahme missraten muss, sondern für alle, die kommen und für jene, die schon da waren, zum Glücksfall werden kann.“, Zeit Literatur
„Ein kleines Buch von der Größe eines Epos, das so unmittelbar berührt wie ein Familienalbum.“ Elle
„Der Klang der Fremde“ erzählt auch vom sozialen Abstieg in der neuen Heimat und vom amerikanischen Traum aller Einwanderer. Dass die Protagonistin in Vietnam keine wirkliche Vietnamesin und in Kanada keine wirkliche Kanadierin ist – dieses Schicksal teilt sie mit den meisten Emigranten. Thúy erzählt davon, oftmals nass und kühl, selten klebrig und süß, immer aber schonungslos; und in einer Offenheit, die jedem Tagebuch gut anstünde. Eigenarten und Unterschiede zwischen den Nationen betrachtet sie dabei wie funkelnde Steinchen und lässt ihren jeweiligen Heimatgefühlen freien Lauf. Dass nicht einmal die Gesten der Liebe universell sind und auch nicht alle Menschen Suppe zum Frühstück mögen, muss die Erzählerin erst lernen.“ Shirin Sojitrawalla, taz
Leseprobe von ‚Der Klang der Fremde‘
Diskussionsfragen
Video (Dauer: ca. 5 Minuten)
Kim Thuy erzählt über die Erinnerungen an Ihre Flucht und Ihre Ankunft in Kanada und über Ihr Buch und die Reaktionen darauf.
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Weitere Informationen
Áo dài bezeichnet ein traditionelles weibliches Kleidungsstück in Vietnam. Weitere Infos finden Sie hier: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%81o_d%C3%A0i
Über Kim Thúy
Kim Thúy wurde in Saigon geboren und floh als Zehnjährige zusammen mit ihrer Familie in den Westen. Sie arbeitete als Übersetzerin und Rechtsanwältin und war Gastronomin, Kritikerin und Moderatorin für Radio und Fernsehen. Als Autorin wurde sie 2010 mit ihrem in zahlreiche Sprachen übersetzten Überraschungserfolg „Der Klang der Fremde“ bekannt.
Kim Thúy lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Montreal.
Auszeichnungen (alle für ‚Der Klang der Fremde‘)
Werke von Kim Thúy