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Eheglück

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Eheglück

Von der großen Liebe zum Beziehungskrieg – der Großmeister Tahar Ben Jelloun entwirft Szenen einer Ehe:

Als der aufstrebende Maler und die bildhübsche Amina heiraten, glauben sie nicht, dass ihre Liebe je enden könnte. Doch das Eheglück ist nicht von Dauer. Streit und Vorwürfe machen ihr Zusammenleben immer unerträglicher. Der Maler beginnt, seine Ehehölle niederzuschreiben. Aber als die Aufzeichnungen Amina in die Hände fallen, hat die durchaus ihre eigene Version der Geschichte … Bissig und mit viel Ironie seziert Tahar Ben Jelloun die Szenen einer Ehe und lässt uns in die Abgründe der menschlichen Seele blicken.

Leseprobe von ‚Eheglück‘ von Tahar Ben Jelloun

Pressestimmen

»Durch diesen Kunstgriff, dieselbe Geschichte aus zwei Perspektiven zu erzählen, ist „Eheglück“ nicht nur ein Roman über eine übliche gescheiterte Ehe, in der die Frau sich zurückgesetzt und der Mann sich in seinen Freiheiten eingeschränkt sieht. Es ist auch ein Buch über Selbst- und Fremdwahrnehmung, darüber, wie unterschiedlich dieselben Sachverhalte aussehen, wenn man sie durch andere Augen betrachtet.« WDR 3 ‚Mosaik/Passagen‘

»In Rückblenden erinnert sich der Maler an Szenen seiner Ehe. Lässt seine zahlreichen Affären Revue passieren – schließlich war seine Frau passiv im Bett und viel zu selten freundlich und gütig zu ihm. Man reist mit ihm durch Marokko, Paris und die Zeit – und erfährt am Ende – und das macht das Buch so eindrucksvoll – die Version seiner Frau. […]. Kein Buch der Hoffnung also des fast 70-Jährigen – aber eine schonungslose, offene Abrechnung, die man von einem Schriftsteller aus der arabischen Welt in der Form wohl noch nie gelesen hat.« NDR Kultur

»“Eheglück“ von Tahar Ben Jelloun ist ein feinfühliger Roman, in dem sich vermeintliche Wahrheiten als Frage der Perspektive erweisen. Der Leser ist ganz nah dran an den Erzählern, die ihre gescheiterte Beziehung Revue passieren lassen.« Freundin

Über Tahar Ben Jelloun

Ausführliche Informationen zum Leben und Werk von Tahar Ben Jelloun finden Sie auf unserer Jelloun-Autorenseite: »zur Tahar Ben Jelloun-Autorenseite

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