10 Romane, die Sie gerade JETZT lesen sollten!
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Was machen die Menschen, wenn sie wegen einer Pandemie Gedanken machen, eventuell ihre Wohnung nicht verlassen sollen?
Wir empfehlen geistige Nahrung, denn Bücher sind wie Lebensmittel – Nahrung für die Seele und den Geist.
Unsere Neuentdeckung des Monats: Der Fluss von Peter Heller
Unsere Neuentdeckung des Monats:
Der Fluss von Peter Heller
Eine eindringlich erzählte Geschichte über die Sehnsucht nach dem Ursprünglichen, das Überleben in der Wildnis und die menschliche Unberechenbarkeit.
Peter Heller ist ein us-amerikanischer Journalist und Schriftsteller. Seine Romane und Sachbücher wurden mehrfach ausgezeichnet.
Wir stellen das Buch und den Autor ausführlich vor:
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Ein gutes Buch kommt selten allein – Das große Lesekreis-Handbuch von Kerstin Hämke
Das große Lesekreis-Handbuch von Kerstin Hämke
Was ist schöner als eine gute Geschichte? Eine gute Geschichte, die man mit jemandem teilen kann!
Immer mehr Menschen treffen sich in Lesekreisen, um neue Literatur kennenzulernen und sich über ihre Lektüre auszutauschen. Kerstin Hämke zeigt, wie man selbst einen Lesekreis gründen kann und wie bestehende Gruppen für Abwechslung sorgen können.
Ergänzt wird der Ratgeber durch 50 Buchtipps mit ausführlichen Diskussionsvorschlägen.
Kerstin Hämke ist Gründerin von Mein-Literaturkreis.de, der größten Ratgeber- und Empfehlungsplattform für Lesekreise im deutschsprachigen Raum.
Wir stellen das Buch und die Autorin ausführlich vor:
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Die Autobiografie eines ungewöhnlichen Lebens
Erstmalig 1974 veröffentlicht, beschreibt das Buch detailliert und schonungslos offen den langen Weg von dem Mann James Morris zu der Frau Jan.
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Postkartenkalender mit Gedichten für 2021
Fliegende Wörter – auch für 2021 versprechen die 53 typografisch individuell gestalteten Gedichte des Postkartenkalenders eine kleine Welterkundung – kreuz und quer. Bereits im 27. Jahrgang!
Thomas Mann
Der Zauberberg
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Der 24-jährige Hamburger Patriziersohn Hans Castorp reist vor Antritt seiner Ingenieursausbildung zu Besuch seines lungenkranken Vetters in das Sanatorium Bergfried im schweizerischen Davos. Aus den geplanten drei Wochen Aufenthalt werden sieben Jahre. In der gewissermassen zeitentrückten, atmosphärisch von Krankheit und Tod geprägten Berg- bzw. Sanatoriumswelt erweist sich der ‚einfache junge Mensch‘ als leicht empfänglich für die sinnlichen und geistigen Einflüsse und die von den einzelnen Romanpersonen vertretenen weltanschaulichen Positionen. … Während der Vetter Joachim nach seiner verfrühten Abreise zurückkehrt und an seiner Krankheit stirbt (‚Als Soldat und brav‘), findet Hans Castorps Aufenthalt und damit der Roman sein abruptes Ende in dem ausbrechenden Weltkrieg, in dem sich die Spur des Helden verliert.
Geplant als Novelle, als heiteres Gegenstück zum ‚Tod in Venedig‘, entstand mit dem ‚Zauberberg‘ einer der großen Romane der klassischen Moderne. Ein kurzer Besuch in einem Davoser Sanatorium wird für den Protagonisten Hans Castorp zu einem siebenjährigen Aufenthalt, der Kurort wird zur Bühne für die europäische Befindlichkeit vor dem Ersten Weltkrieg. Im Juli 1913 begonnen, während des Krieges durch essayistische Arbeiten, vor allem durch die ‚Betrachtungen eines Unpolitischen‘, unterbrochen, konnte der Roman 1924 abgeschlossen und veröffentlicht werden.
Der Film zum Buch
Der Roman wurde 1982 unter seinem Buchtitel ‚Der Zauberberg‘ als deutsch-französisch-italienische Koproduktion verfilmt. Regie führte Hans W. Geißendörfer. Der Film ist als Kinoversion 153 Minuten lang, sowie mehr als doppelt so lang in der dreiteiligen Fernsehfassung. Mit Christoph Eichhorn als Hans Castorp, Marie-France Pisier als Clawdia Chauchat, sowie Flavio Bucci (Ludovico Settembrini), Charles Aznavour (Leo Naphta) und Rod Steiger (Mynheer Peperkorn).
„Aufwendige Literaturverfilmung von unterschiedlicher Qualität, die die großen Themenverschachtelungen des Lebensbuches“ von Thomas Mann zugunsten vordergründiger Betriebsamkeit verwischt. Von der Studie europäischer Seelenverfassungen und der geistigen Problematik im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts bleiben jedoch nur Spuren übrig. Bemerkenswert vor allem auf Grund glänzender Schauspielerleistungen und wegen des hohen handwerklichen Niveaus.“ Lexikon des Internationalen Films
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Über Thomas Mann
Paul Thomas Mann wurde 1875 in Lübeck geboren und starb 1955 in Zürich. 1933 emigrierte er in die Schweiz, später (1941) in die USA, wo er 1943 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft annahm. 1952 kehrte er in die Schweiz zurück, wo er 1955 starb.
Ausführliche Informationen zu Thomas Mann und seinen Werken finden Sie auf unserer Thomas Mann Autorenseite: » zur Thomas Mann Autorenseite