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Unser Buch des Monats März 2018: Das etruskische Lächeln von José Luis Sampedro
Unser Buch des Monats:
‚Das etruskische Lächeln‘ von José Luis Sampedro
Kinostart: 12. April!
Sampedro erzählt die bewegende Geschichte eines grantigen alten Mannes, der sich aus gesundheitlichen Gründen vom Land auf den Weg in die Stadt zu seinem Sohn macht. Sie hatten sich über die Jahre entfremdet und zunächst fällt es beiden schwer einen Zugang zueinander zu finden.
José Luis Sampedro wurde 1917 in Spanien geboren und starb 2013. ‚Das etruskische Lächeln‘ war sein bekanntester Roman.
Wir stellen das Buch und den Autor ausführlich vor und verlosen ein Buch-/Filmpaket an einen Lesekreis:
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Unsere Neuentdeckung des Monats März 2018: Ikarien von Uwe Timm
Unsere Neuentdeckung des Monats:
Ikarien von Uwe Timm
Uwe Timm wendet sich in seinem neuen Roman wieder einem historischen Thema von aktueller gesellschaftspolitischer Relevanz zu: Er beschreibt den intellektuellen Werdegang und wissenschaftlichen Forschungsweg des Eugenikers Alfred Ploetz.
Einem internationalen Publikum bekannt wurde Timm mit seiner Novelle ‚Die Entdeckung der Currywurst‘.
Übrigens: Von wenigen Autoren empfehlen wir auf unserer Webseite so viele Bücher wie von Uwe Timm.Wir stellen das Buch und den Autor ausführlich vor:
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Unser Autor des Monats März 2018: Heinrich Böll
Unser Autor des Monats:
Heinrich Böll
Böll gilt als einer der bedeutendsten deutschen Autoren der Nachkriegszeit. In seinen Werken setzte er sich vor allem mit der jungen Bundesrepublik auseinander.
1972 erhielt Böll den Literaturnobelpreis. Letzten Dezember hätte er seinen 100. Geburtstag gefeiert.
Wir stellen Heinrich Böll ausführlich vor und verlosen mehrere Buchpakete vom dtv-Verlag an Lesekreise:
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Ein Roman über die heilenden Kräfte der Zeit
Jeanette Winterson erzählt Shakespeares 'Das Wintermärchen' neu. An der Vorlage entlang entwickelt sie eine moderne Geschichte über zerstörerische Eifersucht und die Sehnsucht, Fehler wiedergutzumachen.
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Truman Capote
Wo die Welt anfängt
Kein & Aber
EUR 18,90
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Unsere Neuentdeckung des Monats Juli 2016!
Jede dieser frühesten Geschichten von Truman Capote vermag zu überraschen, zeigen sie doch alle bereits die Handschrift des großen Stilisten. Denn seit Capote zehn war, wusste er, dass er Schriftsteller werden will, und während seiner Zeit an der High School schulte er sich täglich an seiner Schreibmaschine im Handwerk des Schreibens. In seinen damals entstandenen Short Storys schuf er sich sein eigenes, fantasievolles Universum, das, anders als man es bei einem Teenager vermuten würde, von Figuren bevölkert ist, die nur wenig mit den Erfahrungen eines Schülers zu tun haben. All diese lebendigen und eigenwilligen Charaktere, die eindringlichen Bilder, die schnörkellos glänzende Sprache und die erzählerische Kraft lassen schon im jungen Truman Capote die ganz besondere Stimme des älteren Capote erkennen.
Pressestimmen
»Die Geschichten sind brillant, wehmütig, stark, sie haben gute Plots – das Besondere daran ist, dass hier ein 15-Jähriger bereits gewusst hat, dass das Leben zu Ende gehen wird. Und diese Trauer, diese Melancholie spürt man« (Maxim Biller, Literarisches Quartett)
»Jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Truman Capote war ein Wunderkind.« (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)
»Die literarische Entdeckung des Jahres […], stilbewusst, poetisch. Jede Metapher sitzt. So erwachsen kann man eigentlich gar nicht werden. Ein Wunder.« (Die Welt)
Leseprobe von ‚Wo die Welt anfängt‘
Über ‚Wo die Welt anfängt‘ – Hintergrundinfos
Auf der Suche nach unveröffentlichten Kapiteln seines Romans ‘Erhörte Gebete’ entdeckten Anuschka Roshani und der Verleger Peter Haag (Verlag Kein & Aber) im Sommer 2014 in Capotes Nachlass in der Public Library in New York ein Dutzend Gedichte und 20 Geschichten. Der Autor hatte sie im Alter zwischen 14 und 17 Jahren geschrieben; die meisten davon waren noch unveröffentlicht. Unter dem Titel ‚Wo die Welt anfängt‘ erschienen die Texte 2015 bei Kein & Aber. Weitere Infos zu dieser Entdeckung: www.keinundaber.ch/de/plus/themen/truman-capote/
Über Truman Capote
Truman Capote wurde 1924 in New Orleans geboren; er wuchs in den Südstaaten auf, bis ihn seine Mutter als Achtjährigen zu sich nach New York holte.
Mit neunzehn Jahren erhielt er für seine Kurzgeschichte Miriam den »O.-Henry-Preis«. 1948 erschien sein Roman »Andere Stimmen, andere Räume«, der als das sensationelle Debüt eines literarischen Wunderkindes gefeiert wurde. Weitere Veröffentlichungen folgten. Das 1958 veröffentlichte »Frühstück bei Tiffany« erlangte auch dank der Verfilmung mit Audrey Hepburn große Berühmtheit. 1965 erschien der mehrmals verfilmte Tatsachenroman »Kaltblütig«, für den er ausgezeichnet wurde. Postum wurden 1987 – unvollendet – der Roman »Erhörte Gebete«, das neu entdeckte Debüt »Sommerdiebe« sowie Kurzgeschichten, die er als Jugendlicher schrieb, veröffentlicht.
Truman Capote starb 1984 in Los Angeles.
Wir haben zu Truman Capote eine ausführliche Autorenseite zusammengestellt, mit weiterführenden Infos zu seinem Leben, eine Übersicht seiner Werke, einem Video, etc.
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