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Sommer in Brandenburg

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Persönliche Bewertung:
3/5 (7)

Eignung für Lesekreise:
5/5 (1)


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Sommer in Brandenburg

Zwei junge Menschen, noch keine zwanzig: er ein Hamburger Schlaks aus gutbürgerlicher Familie; sie mit den dunklen Augen und dem unbefangenen Lachen, Tochter eines Wiener Zeitungsangestellten. Sie begegnen sich, sie arbeiten miteinander, sie verlieben sich – unter außergewöhnlichen Umständen. Im Sommer 1938 bereiten sich Lissy Harb und Ron Berend auf einem Landgut in Brandenburg auf ihre Ausreise nach Palästina vor; es ist eines von mehreren jüdischen Landwerken, in denen sich Jugendliche für das harte Leben im Kibbuz rüsten. Sie alle eint das Ziel, dem Terror zu entkommen, ihre einzige Hoffnung ist die Ausreiseerlaubnis …

Sommer in Brandenburg erzählt von der berührenden Beziehung zweier Menschen in einem fast idyllisch anmutenden kleinen Kosmos. Doch die Außenwelt macht sich in zunehmend barbarischer Weise bemerkbar. Wie ist eine Liebe zu leben, wenn die Spielräume immer kleiner werden?

»In Urs Faes‘ Prosa glüht die Liebe dunkel und melancholisch wie bei einem García Márquez.«
Malte Herwig, DER SPIEGEL

»Seiner spezifischen Erzähltechnik, seinem eigentlichen schriftstellerischen Anliegen ist Urs Faes auch in diesem Roman treu geblieben.«
Charles Linsmayer, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag 30.03.2014

Über Urs Faes:

Urs Faes, 1947 geboren, lebt und arbeitet in Zürich. Seine Werke wurden vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Schweizerischen Schillerpreis und dem Zolliker Kunstpreis. Sein Roman Paarbildung stand auf der Shortlist für den Schweizer Buchpreis.

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