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Im Bann der Masken

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Im Bann der Masken

Nadia und Alex kann auch die dreifache Verkörperung des Bösen nicht schrecken. Aber noch nie war der Ausgang eines ihrer Abenteuer derart ungewiss.

Kosongo nennt sich der König, der im Gebiet von Ngoubé seine Schreckensherrschaft errichtet hat. Ihm zur Seite stehen der grausame Milizenführer Mbembelé und der geheimnisumwitterte Zauberer Sombe. Gemeinsam unterdrücken sie ihr eigenes Volk, das Nachbarvolk der Pygmäen haben sie versklavt, durch Elfenbeinschmuggel sind sie reich und mächtig geworden. Das Elfenbein beschaffen die geschickten Jäger der Pygmäen. Bringen sie nicht genug davon, werden ihre Kinder an Schmugglerbanden verkauft.

Kosongo, Mbembelé und Sombe – mit dieser Trias des Bösen wollen Alex und Nadia es aufnehmen. Doch sie sind nicht allein. Da sind auch noch die Geister der guten Ahnen. Da ist die rechtmäßige Königin Nana-Asante, die nie die Hoffnung auf eine Rückkehr aufgegeben hat. Und da sind die Pygmäen, die sich endlich gegen ihre Unterdrücker erheben wollen. Zusammen werden sie es schaffen – und dabei auch das Geheimnis der Masken lüften: Niemand wusste bisher, weshalb zwei der Unterdrücker stets eine Maske trugen. Nun ist es sonnenklar.

Dritter und letzter Band der fantastischen Trilogie um die Hauptfiguren Nadia aus Brasilien und Alex aus Amerika.

Pressestimmen

„Isabel Allende ist die Königin der Gefühle!“ El Mundo

»Isabel Allende fesselt mit ihrer Mischung aus realistischer und fantastischer Schilderung. Der Leser wird unvermittelt versetzt auf die bunten Märkte, man spürt den unheimlichen Zauber der einheimischen Magier, er erlebt das heiße Klima und die Faszination einer unbekannten Kultur.« Nürnberger Nachrichten

»Isabel Allende erweist sich mit ihrer farbigen Sprache und einem Schuss trockenen Humors als wunderbar farbige Fabuliererin – nicht nur für junge Leser.« Rheinische Post

»Wieder ein wunderbares Buch, das von fremden Kulturen anschaulich und kenntnisreich erzählt.« Brigitte

Über Isabel Allende

Isabel Allende wurde am 2. August 1942 in Lima/Peru geboren. Nach Pinochets Militärputsch am 11. September 1973 ging sie mit ihrem Mann und den zwei Kindern, Paula und Nicholás, ins Exil nach Venezuela. 1981 starb ihr Großvater im Alter von 99 Jahren. Sie begann, ihm einen Brief zu schreiben. Daraus entwickelte sich ihr erster Roman Das Geisterhaus, der 1982 erschien und ein Welterfolg wurde. (Der dänische Regisseur Bille August verfilmte 1993 mit Jeremy Irons, Meryl Streep, Winona Ryder, Glenn Close und Antonio Banderas.) 1988 während eines Besuches in Kalifornien traf sie ihren zweiten und jetzigen Ehemann Willie C. Gordon,  ab dann lebte Isabel Allende in San Rafael/USA. 1990 kehrte sie das erste Mal nach 15 Jahren im Exil in ihre Heimat Chile zurück, um dort einen Literaturpreis entgegenzunehmen. Bevor Allende sich auf die Schriftstellerei konzentrierte, arbeitete sie unter anderem als Fernseh-Moderatorin und war Herausgeberin verschiedener Zeitschriften. 1992 starb ihre Tochter Paula nach mehrmonatigem Koma an einer seltenen Stoffwechselkrankheit. Der dänische Regisseur Bille August verfilmte 1993 ihren ersten und bekanntesten Roman ‚Das Geisterhaus‘. 1996 gründete sie die ‚Isabel Allende Foundation‘ in Erinnerung an ihre Tochter. Ziel ist die Unterstützung der Rechte von Frauen und Kindern. 2003 wurde Allende us-amerikanische Staatsbürgerin. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Kalifornien.

Isabel Allende schrieb bislang rund 20 Bücher. Von ihren Büchern, in 35 Sprachen übersetzt, wurden mehr als 57 Millionen Exemplare verkauft. Wenn sie mit dem Schreiben an einem neuen Buch beginnt, hat sie ein Ritual: Jedes Buch startet sie am 8. Januar; so wie einst ihr erstes und erfolgreichstes Buch ,Das Geisterhaus.

Webseite von Isabel Allende (in Englisch und Spanisch): www.isabelallende.com

Deutsche Webseite von Isabel Allende, betreut von ihrem deutschen Verlag Suhrkamp: www.suhrkamp.de/isabel-allende_939.html

Christiane von Korff besuchte Isabel Allende kurz vor Ihrem 70. Geburtstag 2012 in ihrem Haus in Kalifornien und führte mit ihr ein ausführliches und persönliches Gespräch: Isabel Allende erzählt über ihr Verständnis vom Schreiben, über ihre Bücher und über die Bedeutung, die das Schreiben für sie hat. (Dauer des Videos: 10 Minuten)

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Auszeichnungen

Isabel Allende erhielt unzählige Auszeichnungen in mehr als 15 Ländern, darunter u.a.

  • Gabriela Mistral Inter-American Prize for Culture (Chile) 1990
  • Dorothy and Lillian Gish Prize 1998
  • Premio Nacional de Literatura de Chile 2010
  • Hans-Christian-Andersen-Literaturpreis (Dänemark) 2012

Zudem wurden ihr 12 internationale Ehrendoktorwürden verliehen.

Werke von Isabel Allende

  • Das Geisterhaus, 1982 (La casa de los espíritus)
  • La gorda de porcelana, 1984 (nicht in Deutschland erschienen)
  • Von Liebe und Schatten, 1984 (De amor y de sombra)
  • Eva Luna, 1987 (Eva Luna)
  • Die Geschichten der Eva Luna, 1989 (Cuentos de Eva Luna)
  • Der unendliche Plan, 1991 (El plan infínito)
  • Paula, 1994 (Paula)
  • Aphrodite. Eine Feier der Sinne, 1997 (Afrodita. Cuentos, recetas y otros afrodisiacos)
  • Fortunas Tochter, 1998 (Hija de la fortuna)
  • Porträt in Sepia, 2000 (Retrato en sepia)
  • Die Stadt der wilden Götter, 2002 (La ciudad de las bestias)
  • Mein erfundenes Land, 2003 (Mi país inventado)
  • Im Reich des Goldenen Drachen, 2003 (El reino del dragón de oro)
  • Im Bann der Masken, 2004 (El bosque de los pigmeos)
  • Zorro, 2005 (Zorro)
  • Inés meines Herzens, 2006 (Inés del alma mia)
  • Das Siegel der Tage, 2007 (La suma de los días)
  • Die Insel unter dem Meer, 2009 (La isla bajo el mar)
  • Ein diskretes Wunder, 2010
  • Mayas Tagebuch, 2012 (El cuaderno de Maya)
  • El juego de Ripper, 2014

Weiterführende Literatur

Isabel Allende von Martina Mauritz, erschienen in der Suhrkamp Reihe Basisbiographien

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