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Charlotte Roth

© C. Saalfeld

Charlotte Roth ist ein Pseudonym; ihr richtiger Name ist Charlotte Lynn. Die Autorin veröffentlicht aber auch unter den Namen Carmen Lobato, Lilli Klausen und Lydia Conradi und auch unter ihrem richtigen Namen.

Charlotte Lynn, Jahrgang 1965, ist gebürtige Berlinerin, Literaturwissenschaftlerin und seit zehn Jahren freiberuflich als Autorin tätig. Zudem arbeitet sie als Übersetzerin, Lektorin sowie Ghostwriterin und coacht SchriftstellerInnen bei eigenen Projekten. Sie lebt heute in London, liebt aber Berlin über alles.

Sie studierte Germanistik, Latein, Anglistik und italienische Literatur in Berlin, Neapel und London. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in London und arbeitet als Lektorin, Autorin und Übersetzerin. Durch ihre Großeltern aus Riga und Danzig kam sie zur Verbundenheit mit der Ostsee und die Leidenschaft für die Geschichte und die damit verbundene Sagenwelt des norddeutschen Meeres. Neben zahlreichen historischen Romanen, Sachbüchern und einem historischen Krimi, der unter dem Pseudonym Lilli Klausen veröffentlicht wurde, hat sie gemeinsam mit ihrem Mann Alan Lyne zwei Langenscheidt Lernkrimis geschrieben.

Ihr Debüt, „Als wir unsterblich waren“, war ein Bestseller, dem seitdem zahlreiche weitere Romane über Frauenschicksale vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte folgten.

Über sich schreibt die Autorin (auf Facebook):

„Wir sind Charlie, Lotti und Carmen, eher Dreieinigkeit als Triumvirat, zweifellos dreigespalten, aber Inhaber von nur einem Reisepass. Geboren in Berlin, wohnhaft in der Stadt mit dem weltschönsten Museum und ausgebildet als Literaturwissenschaftler. Übersetzen, lektorieren, erstellen Text und dozieren, träumen davon, Keilschrift lesen zu können, und haben Sehnsucht nach Yerevan.

Außerdem schreiben wir Romane.
Der von der Lotti ist gerade erschienen und heißt „Als wir unsterblich waren“.
Der von der Charlie handelt von Henry (wenn die Henry sagt, isses immer der Achte) und heißt „Kinder des Meeres“, genannt Mary Rose.
Und der von der Carmen ist gerade fertig geworden und heißt „Die Stadt der schweigenden Berge“, genannt Hatti.
Ältere Romane haben wir auch noch.
Und alle zusammen schreiben wir einen, der „Ararat“ heißt.
Das ist unser Abenteuer. Unsere Bergbesteigung. Über alle, die uns unterwegs begegnen und freundlich winken, freuen wir uns sehr.“

Ihr Blog trägt den Titel  ‚Charlie, Lotti und Carmen‘ » zum Blog

Die Facebook-Seite der Autorin trägt ihren richtigen Namen sowie zwei der Pseudonyme: Charlotte Lynn,Carmen Robato Charlotte Roth. » zur Facebook-Seite

Ihr Debüt, „Als wir unsterblich waren“, war ein Bestseller, dem seitdem zahlreiche weitere Romane über Frauenschicksale vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte folgten.

Interview mit Charlotte Roth zu ihrem neuesten Roman ‚Rosa und Leo – Die große Liebe der Rosa Luxemburg‘

Zu Ihrem Roman ‚Rosa und Leo – Die große Liebe der Rosa Luxemburg‘ hat uns die Autorin Charlotte Roth einige Fragen beantwortet.

Im Mittelpunkt des Romans steht Rosa Luxemburg, die Vordenkerin und Freiheitskämpferin.

Dieser biografische Roman erzählt neben ihrem politischen Weg und einem Porträt der damaligen Zeit, auch von der großen, dramatischen Liebesgeschichte zwischen der Revolutionärin und Leo Jogiches. » zum Interview

Interview mit Charlotte Roth zu Ihrem Roman ‚Ich bin ja heut so glücklich‘

Die Autorin hat uns einige Fragen zu Ihrem Roman ‚Ich bin ja heut so glücklich‘ beantwortet.

Der biografische Roman handelt vom Leben von Renate Müller, eine der beliebtesten deutschen Schauspielerinnen und ihrer tragischen Doppelrolle im Dritten Reich. Zudem lässt das Buch das brodelnde Berlin der 30er-Jahre lebendig werden. » zum Interview

Werke von Charlotte Lynn unter ihre Pseudonym Charlotte Roth

Unter dem Pseudonym Charlotte Roth sind im Verlag Droemer erschienen:

  • 2014 – Als wir unsterblich waren (Zwei junge Frauen sind durch die Geschichte miteinander verbunden: die Ostberliner Studentin Alexandra in 1989 und Paula im Berlin vor dem Ersten Weltkrieg)
  • 2015 – Als der Himmel uns gehörte (Eine junge Läuferin in London 2011 bei der Vorbereitung zu den Olympischen Spielen und ihre fast hundertjährige Urgroßmutter, die an den Spielen in Berlin 1936 teilnahm)
  • 2016 – Weil sie das Leben liebten (Berlin, in den 1920er und 30er Jahren: Leben und Liebe einer jungen Tierpflegerin im Berliner Zoo)
  • 2017 – Bis wieder ein Tag erwacht (Résistance-Roman und dramatische Liebesgeschichte aus dem besetzten Frankreich)
  • 2018 – Wenn wir wieder leben (Danzig in den 1920er Jahren: eine tragische Familiengeschichte und die Geschichte einer großen Liebe, die ins Nazi-Deutschland zurückführt)
  • 2019 – Wir sehen uns unter den Linden (Berlin nach dem 2. Weltkrieg: Mauerbau und das Leben in der jungen DDR)
  • 2021 – Die Königin von Berlin (über die Schauspielerin Carola Neher, Muse von Bertolt Brecht)
  • 2021 – Grandhotel Odessa. Die Stadt im Himmel, Die Grandhotel-Odessa-Reihe, Band 1
    (Odessa 1910: glanzvolle Saga über ein Grandhotel am Schwarzen Meer und eine groß angelegte Familiengeschichte)
  • 2021 – Grandhotel Odessa. Der Garten des Fauns, Die Grandhotel-Odessa-Reihe, Band 2 (Odessa 1920 – 1935)
  • 2022 – Ich bin ja heut so glücklich – zu diesem Roman haben wir Diskussionsfragen und ausführliche Hintergrundinfos zusammengestellt
  • 2023 – Rosa und Leo: Die große Liebe der Rosa Luxemburg – zu diesem Roman haben wir Diskussionsfragen zusammengestellt
  • 2024 (Veröffentlichungsdatum 1.7.) – Die Stauffenbergs – Eine große Liebe in Zeiten des Krieges

 

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  • Neuentdeckung: Das ist Alise von Jon Fosse

    Unsere Neuentdeckung:

    Das ist Alise von Jon Fosse

    Seit Jon Fosse 2023 den Literaturnobelpreis verliehen bekam, steht er bei Lesenden und Medien im Fokus. Der 1959 geborene Norweger war bisher, trotz zahlreicher Romane, vor allem als Dramatiker bekannt. Sein literarisches Werk zeichnet sich durch einen ungewöhnlichen Sprachstil sowie die Beschäftigung mit großen menschlichen Themen aus.

    Zum Einstieg in Fosses Werk bietet sich seine 2003 veröffentlichte Novelle an. Auf nur 120 Seiten finden sich dort der Stil und die existentiellen Fragen des Menschseins, für die Fosse bekannt ist.

    Wir stellen den Roman und den Autor vor, inklusive passender Diskussionsfragen.

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  • Besonderer Buchtipp: Apeirogon von Colum McCann

    Besonderer Buchtipp:

    Apeirogon von Colum McCann

    Rami und Bassam sind Freunde und wohnen im selben Land nah beieinander. Und doch leben sie in zwei völlig unterschiedlichen Welten. Denn das Land ist Israel und Rami ist Jude, Bassam Palästinenser. Was sie verbindet, ist das Schlimmste, was Eltern passieren kann – beide haben ein Kind bei einer Gewalttat verloren.

    Dennoch fordern sie keine Rache, sondern halten gemeinsam Vorträge darüber, dass nur Kommunikation und ein Verständnis für den anderen zu einem Frieden im Nahen Osten führen können.

    Das Buch erschien bereits 2020 und ist doch aktueller denn je.

    Wir stellen den Roman und den Autor ausführlich vor. Zusätzlich gibt es passende Diskussionsfragen für eine Besprechung im Lesekreis.

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  • Unser Thema des Monats: Das Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhandlungen

    Unser Thema des Monats:

    22 Bahnen von Caroline Wahl ist Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhandlungen

    Seit 2015 küren die unabhängigen Buchhandlungen ihr Lieblingsbuch.

    Die Nominierten für 2023 waren:

    Elena Fischer: „Paradise Garden“
    Milena Michiko Flašar: „Oben Erde, unten Himmel“
    Rónán Hession: „Leonard und Paul“
    Jarka Kubsova: „Marschlande“
    *Caroline Wahl: „22 Bahnen“ (Lieblingsbuch)

    Wir haben alle bisherigen Gewinner und die 5 Romane der Shortlist zusammengestellt – insgesamt 45 Buchtipps! Und zu vielen davon gibt es bereits Diskussionsfragen.

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